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Skandal-Mama "Octomom": "Nahezu bewegungsunfähig" nach Achtlings-Geburt

Nadya Suleman, die nach der Geburt von Achtlingen im Jahr 2009 von der Boulevardpresse den Spitznamen "Octomom" erhielt, gab einen seltenen Einblick, wie sich die Mehrlingsschwangerschaft auf ihre Gesundheit ausgewirkt hat.

Nadya Sulema gibt Update zu ihrer Gesundheit

Die gebürtige Kalifornierin teilte am Mittwoch Fotos und ein Video von sich im Fitnessstudio auf Instagram (zu sehen hier). In der Bildunterschrift erklärte die 47-Jährige: "Krafttraining ist nach der Geburt von Achtlingen noch wichtiger geworden, um meine Kraft und Beweglichkeit zu erhalten."

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Rund vierzehn Jahre nach der Geburt ihrer Achtlinge sei sie in ihrer Beweglichkeit beeinträchtigt. Die Schwangerschaft sei damals eine enorme Belastung für ihren Körper gewesen, so "Octomom" in ihrem Posting.

​​​​​"Als Folge der Schwangerschaft erlitt ich drei weitere Bandscheibenvorfälle (einer war auf eine arbeitsbedingte Verletzung vor Jahrzehnten zurückzuführen); bilateraler Ischias; beschädigtes Kreuzbein und periphere Neuropathie (und als Krönung noch eine zerrissene Bauchhöhle)", erzählte Suleman, die neben ihren Achtlingen noch sechs weitere Kinder hat, die alle durch künstliche Befruchtung gezeugt wurden. 

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"Nahezu immobil" nach Achtlings-Geburt

 

Training ist daher umso wichtiger für die 14-fache Mutter. Denn würde sie einen sitzenden Lebensstil führen, würde sie ihre Behinderung arbeitsunfähig machen, erklärt sie. 

Je aktiver sie sei, desto weniger Schmerzen habe sie, teilt Suleman mit. "Mehrere Tage ohne Krafttraining verschlimmern meine ohnehin schon quälenden Rückenschmerzen und meine Fast-Immobilität", erklärte sie.

Sulemans turbulentes Leben hatte jahrelang die Klatschspalten beschäftigt.

Die vielen Skandale rund um "Octomom"

Dafür, dass sich die geschiedene und alleinerziehende Mutter zu ihren finanziellen Problemen bekannte und zugab, auf öffentliche Unterstützung angewiesen zu sein, wurde "Octomom" 2012 scharf kritisiert. Im Jahr darauf entschied Suleman, ihren Lebensunterhalt mit Porno-Filmen und Stripshows zu verdienen. Noch im selben Jahr wurde ihre Medikamenten-Abhängigkeit bekannt. Damals berichtete das US-Magazin People, dass sich "Octomom" in eine Entzugsklinik begeben habe, um von dem gegen Angst- und Panikstörungen eingesetzten Medikament Xanax loszukommen.

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2014 wurde berichtet, dass "Octomom" wegen Sozialbetrugs eine Gefängnisstrafe drohe. Ihr wurde vorgeworfen, Einnahmen von 22.000 Euro nicht gemeldet zu haben haben, während sie Sozialleistungen vom Staat erhielt. Insgesamt drohte Suleman eine fünfjährige Gefängnisstrafe. Schließlich wurde sie zu 200 Stunden Sozialarbeit und zwei Jahren auf Bewährung verdonnert.

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2020 hat Suleman wieder einmal für Schlagzeilen gesorgt, als sie erzählte, dass einer ihrer Söhne an Autismus leidet. 2019 räumte Suleman zudem in einem Interview in der australischen Show Sunday Night ein, dass sie, obwohl sie früher "absolut [...] jung, dumm, verantwortungslos, egoistisch, rücksichtslos" gewesen sei, keines ihrer Kinder bereue. Das Feature stellte damals überrascht fest, dass der Haushalt der 14-fachen Mutter mit "militärischer Präzision" geführt werde und die Kinder "glücklich, gesund und gutmütig" sind.