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Der wahre Grund für Geheimniskrämerei um Prinzessin Kates Operation

Nachdem sie sich erfolgreich einer Bauchoperation unterzogen hat, erholt sich die Prinzessin von Wales unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einer Londoner Luxus-Klinik. Und während Pressevertreter an dem Tag, an dem der Kensington Palace die Meldung über Kates Operation bekannt gab, von außerhalb der London Clinic berichten durften, war es den Medien seitdem nicht mehr gestattet, sich rund um das Krankenhaus aufzuhalten - und das aus gutem Grund.

Palast legt nach Operation großen Wert auf Kates Privatsphäre

Anders verhielt es sich, als Prinzessin Kate 2013 ihren ältesten Sohn, Prinz George, erwartete. Damals campten Reporter und Fotografen wochenlang vor dem Lindo-Flügel des St. Mary's Hospital in Paddington und warteten gespannt auf die Nachricht von der Geburt des königlichen Babys. Der Medienrummel wurde damals als "Great Kate Wait" bezeichnet.

Wie das Hello!-Magazin berichtet, haben der Prinz und die Prinzessin von Wales aus dieser überwältigenden Erfahrung gelernt. Bei den folgenden beiden Geburten ihrer Kinder, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, wurden die Medien erst dann ins Krankenhaus eingeladen, als Kate bereits in den Wehen lag. 

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"Als die königlichen Kinder geboren wurden, war das ein Moment des Feierns und es gab eine kontrollierte Vereinbarung, dass sich die Medien außerhalb des Lindo-Flügels aufhalten konnten, um darüber zu berichten", erklärt Emily Nash, die Adels-Korrespondentin des britischen Blattes.

Der Grund für die Geheimhaltung, die Kates Krankenhausaufenthalt jetzt umgibt, bestehe aber nicht nur darin, ihre eigene Privatsphäre zu schützen, sondern auch die anderer Patienten und Patientinnen in der London Clinic. "Man muss die Privatsphäre anderer, die zur Behandlung kommen und gehen, sowie die der Prinzessin berücksichtigen", stellt Nash klar. 

Der Kensington Palace hatte vergangene Woche die Neuigkeiten zu Kates Operation bekanntgegeben  und Privatsphäre gefordert. In der Erklärung hieß es unter anderem: "Die Prinzessin von Wales weiß das Interesse zu schätzen, das diese Erklärung hervorruft. Sie hofft, dass die Öffentlichkeit ihren Wunsch versteht, so viel Normalität wie möglich für ihre Kinder aufrechtzuerhalten, und ihren Wunsch, dass ihre persönlichen medizinischen Daten privat bleiben."