Stars/Royals

Prinz Harrys großer Auftritt in New York von Drama um Meghan überschattet

Prinz Harry stellte diese Woche bei seinem Besuch in New York City seine neue Rolle als ernstzunehmender Staatsmann vor – doch seine Bemühungen wurden durch das jüngste Drama um seine Frau Meghan überschattet.

Prinz Harrys großer Auftritt bei Solo-Reise in New York

Der Herzog von Sussex war via Linienflug von Kalifornien nach New York gereist - ohne Meghan. Am Dienstag nahm er beim Gipfel der Clinton Global Initiative teil und erhielt Standing Ovations.

Bei der Veranstaltung präsentierte sich Harry von seiner souveränen Seite, als er eine leidenschaftliche und eloquente Rede über die Gefahren sozialer Medien für Kinder hielt. Er betonte auch, wie wichtig es für ihn ist, in die Fußstapfen seiner Mutter, Prinzessin Diana, zu treten, die er stets im Herzen trägt.

Die US-Presse zeigte sich begeistert von Prinz Harrys Auftritt. "Alles in allem hat er wieder einmal bewiesen, dass er äußerst sympathisch und charmant sein kann, wenn er es will", resümierte etwa das Promiportal Page Six.

Meghans PR-Aktion überschattet Harrys New-York-Reise

Doch während Herzogin Meghan in Kalifornien geblieben war, wurde Prinz Harrys große New-York-Rede durch Schlagzeilen um seine Ehefrau überschattet. 

Ausgerechnet während Harry im Big Apple auf Themen, die ihm am Herzen liegen, aufmerksam machen wollte, stellte sein und Meghans Team eine Besetzungsliste ehemaliger und gegenwärtiger Mitarbeiter auf - als Reaktion auf erneute Behauptungen, sie würde ihre Mitarbeiter schlecht behandeln. 

Ein politischer Insider der UN-Generalversammlung in New York sagte über die Aktion der Herzogin von Sussex gegenüber Page Six: "Das hat jegliche Berichterstattung über Harry völlig ausgehebelt. Es war ein ziemliches Eigentor."

Meghan sieht sich derzeit abermals mit bösen Vorwürfen konfrontiert, nachdem der Hollywood Reporter einen Mitarbeiter Harrys und Meghans zitierte, der unter anderem behauptete: "Jeder hat Angst vor Meghan. Sie erniedrigt Menschen, sie nimmt keine Ratschläge an. Sie sind beide schlechte Entscheidungsträger und ändern häufig ihre Meinung."

Das Gerücht, Meghan sei eine schwierige Chefin hält sich seit Jahren hartnäckig.

Meghan und Harry von eigenem Mitarbeitern diffamiert

Hinter den Palastmauern litt Meghan während ihrer Zeit als Mitglied des britischen Königshauses unter der frostigen Art von Harrys Verwandten und den für sie befremdlichen royalen Regeln, während die britische Presse das Narrativ vorantrieb, ihre Mitarbeiter würden unter ihrer fordernden Art leiden. 

So sollen ihr Palastangestellte wenig schmeichelhafte Namen verpasst haben, wie "Hurricane Meghan" oder "Duchess Difficult" (schwierige Herzogin). 2019 kündigten innerhalb weniger Monate angeblich Meghans persönliche Assistentin, der Privatsekretär und ein Bodyguard.

Und obwohl Harry und Meghan der Königsfamilie den Rücken gekehrt haben und inzwischen in den USA wohnen, wurde die ehemalige "Suits"-Schauspielerin ihren Ruf, keine einfache Person zu sein, bis zum heutigen Tag nicht so richtig los - vor allem, da sich das Paar in den vergangenen Monaten mit einer weiteren Kündigungswelle konfrontiert gesehen haben soll.

Umso schockierender der aktuelle "Enthüllungsbericht" vom Hollywood Reporter, in dem berichtet wird, verschmähende Behauptungen, wie jene, Meghan sei eine "Diktatorin in High Heels", stammen von einer Person, die immer noch für sie und Harry arbeitet und "sehr hoch oben" in der Rangordnung stehe.

Meghan selbst hat stets Vorwürfe zurückgewiesen, sie hätte Mitarbeiter gemobbt, nachdem 2018 erstmals Gerüchte um ihr vermeintlich schwieriges Naturell laut geworden waren. Der Palast stellte Ermittlungen an, um den Mobbingvorwürfen nachzugehen. Meghans Team bezeichnete die ganze Causa als "Schmierkampagne" gegen die Herzogin. Meghans und Harrys letzter Stabschef Josh Kettler hatte kürzlich nach nur drei Monaten gekündigt

Freunde von Meghan sagten, sie hätten noch nie "eine negative Seite an ihr" gesehen. Doch Maer Roshan, Herausgeber der Fachzeitschrift Hollywood Reporter behauptet gegenüber Access Hollywood: "Beides kann stimmen. Das Paar hilft vielen Menschen. Meghan und Harry lehnten es ab, unsere Geschichte zu kommentieren. Ich denke, Meghan hätte gesagt, dass das Erteilen von Befehlen etwas ist, was wir von Männern erwarten."

Dabei handelt es sich um ein Thema, das die zweifache Mutter schon in ihrem "Archetypes"-Podcast angesprochen hat: "Du darfst Grenzen setzen. Du darfst deutlich sein. Das macht dich nicht schwierig, das macht dich klar."