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Prinzessin Eugenie schockiert mit Instagram-Botschaft für Prinz Andrew

Die britische Prinzessin Eugenie sorgt mit einem ihrem Vater Prinz Andrew (60) gewidmeten Posting für Kritik im Netz. Am vergangenen Sonntag - dem britischen Vatertag - gratulierte sie ihm via Instagram und veröffentlichte ein gemeinsames Foto.

Einige Follower missbilligen dies in Anbtracht des Missbrauchskandal um den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein, in den Andrew verwickelt sein soll. Sie schreiben  "Virginia Giuffre" unter das Bild, das Andrew und Eugenie im Kindesalter zeigt, oder drücken ihren Unmut mit kritischen Kommentaren aus. Andere fordern Eugenie auf, ihren Vater zur Zusammenarbeit mit den Behörden zu bewegen - "die Liebe zu ihrem Vater entschuldige sein widerwärtiges und egoistisches Verhalten nicht", heißt es da.

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Dem zweitältester Sohn der Queen wird vorgeworfen, Sex mit der damals 17-jährigen Amerikanerin gehabt haben. Mit einem Interview hatte der Prinz die Vorwürfe entkräften wollen. Stattdessen redete er sich um Kopf und Kragen. US-Ermittler werfen ihm vor, nicht mit ihnen zu kooperieren. Anfangs schien Elizabeth II. noch zu ihrem Sohn zu halten; beide strahlten sich etwa bei der gemeinsamen Fahrt zur Kirche an. Doch dann tauchte der Prinz quasi ab.

Prinz Andrew verweigert nach Angaben der Ermittler die Zusammenarbeit zur Aufklärung des Missbrauchsskandals. Trotz seiner Zusagen, bei den Ermittlungen der US-Bundespolizei FBI zu helfen, habe der 60-jährige Prinz "die Tür zu einer freiwilligen Zusammenarbeit komplett zugeschlagen", sagte der New Yorker Staatsanwalt Geoffrey Berman im März. Dieser hatte ihm bereits im Jänner "null Kooperation" vorgeworfen.

Epstein soll über Jahre hinweg minderjährige Mädchen und junge Frauen sexuell missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben; wenige Wochen nach seiner Festnahme wurde der 66-Jährige im vergangenen August in einer New Yorker Gefängniszelle tot aufgefunden - nach Angaben der Gerichtsmedizin beging er Suizid.