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Prinz Charles soll eine Gefahr für die Monarchie sein

Viele sahen ja in der Abnabelung von Prinz Harry und Meghan schon den Beginn vom Ende der britischen Monarchie. Doch die Gefahr soll ganz wo anders lauern, nämlich bei Prinz Charles. Nach dem Ableben der Queen, ist ja der Thron eigentlich für ihn bestimmt.

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"Ich denke, Prinz Charles ist weitaus gefährlicher für die Zukunft der Monarchie als Harry und Meghan", so die australische Kolumnistin Rita Panahi in einem Interview mit "Sky News Australia". "Wenn sie (die Queen) vernünftig wären, würden sie Prinz Charles überspringen und gleich Prinz William zum König machen", so ihr Vorschlag. "Prinz Charles ist schlichtweg zu politisch. Mit seinen politischen Ansichten beschädigt er seine Rolle innerhalb der königlichen Familie", ist sie sich sicher.

Stichwort "Black Spider Memos". Er schrieb zahlreiche Briefe an die Regierung und mischte sich so ein. 2015 wurden insgesamt zehn Brief veröffentlicht, die Charles an Mitglieder der Regierung geschrieben hatte, unter anderem auch an den ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair. Und dabei sollten ja die Royals politisch neutral bleiben. Der Prinz habe lediglich versucht, seine herausgehobene Position zu nutzen, um zu helfen, meinte sein Büro damals dazu.

"Diese Könige leben eine lange Zeit, er könnte für gut 20 bis 30 Jahre König sein. Ich glaube nicht, dass die Monarchie die Herrschaft eines Prinzen Charles, oder vielmehr eines König Charles überleben kann", so Panahi.