Neflix-Deal: Meghan und Harry nur Marionetten?
Vergangenen September haben Prinz Harry und Herzogin Meghan einen Mehr-Jahres-Vertrag mit dem Streamingdienst Netflix unterzeichnet. Sie wollen dabei an Fiction-Serien, Dokuserien, Dokumentationen, Features und Kinderprogrammen mitarbeiten, hieß es über den Vertrag, der den Sussexes geschätzte 150 Millionen Dollar einbracht haben soll. So wäre etwa eine "innovative Natur-Dokuserie" und eine Animationsserie über inspirierende Frauen im Gespräch.
Meghan und Harry: Kein Mitspracherecht bei Netflix-Produktionen?
Einem Bericht der britischen Sun zufolge sollen Meghan und Harry bei den künftigen Produktionen kaum Mitspracherecht haben. Das Paar soll sich unter anderem erhofft haben, bei der Serie "The Crown" über die britische Königsfamilie mitreden zu düfen. Im November wurde die 4. Staffel der Skandal-Serie veröffentlicht. Inzwischen steht fest, dass zwei weitere Staffeln gedreht werden sollen.
Fans fragten sich, ob "The Crown" auch die aktuellen Geschehnisse um Prinz Harry und Herzogin Meghan schildern werde. Zuletzt wurden Berichte laut, wonach die Netflix-Produktion zwischen den Jahren 2010 und 2015 enden könnte. Royals-Biografin Angela Levin deutete im November an, dass dieser Umstand auf den Deal der Sussexes mit dem Streaming-Giganten zurückzuführen sei.
"Die erste Frage, die mir Prinz Harry damals stellte, war, ob ich mir 'The Crown' ansehe", sagte Levin über eine ihrer Begegnungen mit Harry. "Ich nuschelte, dass ich Netflix nicht benutze und fragte, ob er und seine Familie sich die Serie ansehen. Er sagte: 'Ja, wir schauen alle die Serie. Aber ich werde darauf bestehen, dass sie endet, bevor sie mein Leben näher thematisiert'", behauptete Levin.
Laut der britischen Sun sollen Harry und Meghan bei den Plänen für die künftigen Staffeln von "The Crown" aber im Grunde keine Forderungen stellen dürfen. Das britische Blatt behauptet, die Netflix-Bosse hätten den Sussexes jegliche redaktionelle Kontrolle oder Mitbestimmung bei Produktionen abgesprochen - mit Ausnahme ihrer eigenen Sendungen.
Dies würde auch bedeuten, dass Prinz Harry die Führungskräfte von Netflix nicht einfach bitten könne, Szenen aus ihrer größten Show, "The Crown", bei den kommenden Staffeln zu streichen, welche unter anderem Handlungsstränge über seine Kindheit und den Tod seiner Mutter enthalten sollen.
Darüber hinaus sollen Meghan und Harry auch nicht bei der Beauftragung von Shows zurate gezogen werden, die als "anti-königlich" eingestuft werden können oder negative Konnotationen in Bezug auf ihre Familie und Freunde hervorrufen könnten, so ein vermeintlicher Brancheninsider. Kurz: Das in Kalifornien lebende Ehepaar habe kaum etwas mitzureden.
Bei den Verhandlungen ihres Vertrages sollen es Meghan und Harry dem Streamingdienst unerwartet einfach gemacht haben. Ein Netflix-Insider behauptet, dass Netflix eine "relativ einfache Verhandlung mit den Sussexes" hatte, als sie ihren millionenschweren Deal abschlossen.
"Die Sussexes waren mehr besorgt und besorgt bezüglich ihres eigenes Images und ihre eigenen Ideen als über das, was sonst noch auf Netflix gezeigt wurde", wird die Quelle zitiert, die außerdem klarstellt: "Netflix würde und wird dem Herzog und der Herzogin von Sussex sicherlich keine Kontrolle über die redaktionellen Richtlinien oder Strategien der Marke des Unternehmens bieten."