Kaum wiederzuerkennen: Mila Kunis' Transformation für neuen Film
Schauspielerin Mila Kunis beweist in ihrem neuen Film "Four Good Days", der in den USA am 30. April in die Kinos kommt, Mut zur Total-Verwandlung. Die 37-Jährige spielt in dem Familien-Drama von Regisseur Rodrigo García an der Seite von Glenn Close eine heroinsüchtige Frau namens Molly. Close verkörpert ihre Mutter, die verzweifelt versucht, ihre Tochter wieder clean zu bekommen und ihr beim Entzug beisteht.
Mila Kunis als Drogensüchtige kaum wiederzuerkennen
Die Rolle wird von Kritikern bereits als Kunis' intensivste Rolle gehandelt. Der Film folgt Molly über einen Zeitraum von vier Tagen - die Zeit, die sie benötigt, um clean zu werden. Um dem Filmcharakter gerecht zu werden, wagt die zweifache Mutter optisch eine radikale Veränderung.
Der erste Trailer zu dem bewegenden Film, der auf einer wahren Geschichte basiert, zeigt eine vom Drogenmissbrauch sichtlich gezeichnete, blonde Mila Kunis - abgemagert, mit fahlem Teint.
Molly hat mit starken Entzugssymptomen zu kämpfen, was ihre Beziehung zu ihrer Familie auf die Probe stellt. Der Kampf gegen die Sucht ist vor allem für ihre Mutter (Glenn Close) schwer mitanzusehen.
Über Mila Kunis
Mila Kunis wurde als Tochter eines Maschinenbauingenieurs und einer Physiklehrerin in der heutigen Ukraine geboren. 1991, im Alter von sieben Jahren, emigrierte sie mit ihrer Familie nach Los Angeles in Kalifornien. Hier besuchte Kunis die Hubert Howe Bancroft Middle School und nahm nachmittags Schauspielunterricht. So erhielt sie zunächst kleineren Rollen in Kinderprogrammen und Werbespots. Im Alter von 14 Jahren ergatterte Kunis eine Rolle in der TV-Serie "Die wilden Siebziger" - obwohl sie wegen des geforderten Mindestalters von 18 Jahren zunächst falsche Angaben darüber gemacht hatte. Hier lernte sie auch ihren zukünftigen Ehemann Ashton Kutcher kennen, mit dem sie seit 2012 liiert ist und zwei Kinder hat.
Gefeiert wurde Kunis vor allem für ihre Rolle in "Black Swan", in dem sie eine Ballett-Tänzerin verkörpert. Für ihre Darstellung wurde sie damals mit dem Marcello-Mastroianni-Preis bei den Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie eine Nominierung für den Golden Globe in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.