Herzogin Meghan hat Geburtsurkunde von Sohn Archie ändern lassen
Der Vater ein Prinz, die Mutter eine Ex-Schauspielerin, er selbst ein Urenkel der Queen: Archie Harrison Mountbatten-Windsor ist eines der bekanntesten Kinder der Welt. Am 6. Mai 2021 wird er im kalifornischen Montecito, wo er mit der Familie aktuell lebt, seinen zweiten Geburtstag feiern. Wie nun bekannt wurde, haben seine Eltern, Herzogin Meghan und Prinz Harry, einen Monat nachdem er 2019 das Licht der Welt erblickte, seine Geburtsurkunde ändern lassen. Warum, ist unklar.
Laut der britischen Boulevardzeitung The Sun, die eine Kopie des Dokuments veröffentlichte, habe Meghan ihre Vornamen durch die Titel "Ihre Königliche Hoheit, Herzogin von Sussex, ersetzen lassen. Harry habe dem Dokument den "Prinz" hinzufügt. Er wird nun als "Seine königliche Hoheit, Prinz Henry Charles Albert David, Herzog von Sussex" angeführt. Auf die Anrede "Königliche Hoheit" müssen die beiden aber offiziell seit dem "Megxit" - also ihrem Rückzug aus der ersten Reihe der Royals im vergangenen Jahr - verzichten.
Der Bub steht an siebenter Stelle in der Thronfolge - direkt nach seinem Vater. Der jüngste Royal ist das achte Urenkelkind von Königin Elizabeth II. und der vierte Enkel von Prinz Charles.
Im November machte Meghan öffentlich, im Juli eine Fehlgeburt erlitten zu haben. Sie verlor das Kind, als sie Archie gerade die Windel gewechselt hatte, wie sie in der New York Times schrieb. Sie habe plötzlich einen stechenden Krampf gespürt und sei mit ihrem Sohn in den Armen zu Boden gefallen. "Ich summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen. Die fröhliche Melodie war ein starker Kontrast zu meinem Gefühl, dass etwas nicht stimmte", schrieb sie. "Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere", berichtete Meghan.