Herzogin Kate lenkt mit Strahle-Auftritt von Negativ-Schlagzeilen ab
Bereits bei ihren ersten beiden Auftritten im neuen Jahr waren Prinz William und Herzogin Kate waren sichtbar bemüht, Sympathiepunkte zu sammeln. Eine Frage zu Prinz Andrew brachte den Herzog von Cambridge dennoch sichtlich in Verlegenheit. Als ein Reporter William bei seinem und Catherines Besuch im Foundling Museums in London auf seinen abtrünnigen Onkel ansprach, und wissen wollte, ob er den Herzog von York unterstütze, stellte sich der 39-Jährige schlichtweg taub. William – der eine Gesichtsmaske trug – hielt inne, beugte sich vor und zeigte auf sein Ohr, um dem Reporter zu sagen: "Tut mir leid, ich kann Sie nicht hören." Der Journalist bohrte nach: "Unterstützen Sie Prinz Andrew? Haben Sie kürzlich mit ihm gesprochen?"
Herzogin Kate zeigt sich von ihrer Strahle-Seite
Der Prinzen hatte es daraufhin eilig, den Raum zu verlassen. William lächelte nur, sagte ein paar unverständliche Worte und legte seinen Arm um den Rücken seiner Frau Kate, während sie gemeinsam aus dem Gebäude schritten. Umso mehr schien Catherine bei ihrem jüngsten offiziellen Termin nun um einen nahbaren und unbeschwerten Auftritt bemüht.
Die Aufmerksamkeit war der Herzogin von Cambridge jedenfalls sicher, als sie in einem khakigrünes Leoprint-Kleid von US-Designer Derek Lam, die Organisation "Shout" für mentale Gesundheit beehrte. Von den Schlagzeilen um den Missbrauchs-Prozess gegen Prinz Andrew ließ sich Kate bei ihrem ersten offiziellen Solo-Auftritt im Jahr 2022 nichts anmerken - mit unbequemen Fragen zur Missbrauchs-Klage gegen den Herzog von York wurde sie im Gegensatz zu ihrem Ehemann jedoch verschont.
"Shout" wurde 2019 von der Royal Foundation ins Leben gerufen. Aufgrund der Corona-Pandemie sucht die Organisation aktuell nach Freiwilligen zur Unterstützung. Mit ihrem Auftritt machte Catherine auf die Situation von "Shout" aufmerksam. Bei ihrem Besuch lobte sie die Beteiligten, nachdem bekannt geworden war, dass seit dem Start des Dienstes mehr als eine Million Gespräche zwischen Mitarbeitern von "Shout" und Menschen, die mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben, stattgefunden haben.