In Esoterik-Laden erwischt: Harrys & Meghans Geburtsvorbereitungen
Noch im April soll das erste Kind von Prinz Harry und Herzogin Meghan zur Welt kommen. Um sich in den letzten Schwangerschaftswochen entspannt auf die Geburt vorbereiten zu können, hat sich die Herzogin von Sussex bereits in Mutterschutz begeben.
Esoterik als Vorbreitungen auf Geburt?
Nun wurden die ehemalige Schauspielerin und ihr Mann bei einem Shoppingtrip in London von Paparazzi gesichtet. Wie die Daily Mail und andere britische Medien berichten, haben die werdenden Eltern einen Homöopathie-Laden in Notting Hill aufgesucht. Gleich zweieinhalb Stunden haben der Prinz und die Herzogin in dem Geschäft mit dem Namen "Ilapothecary" verbracht, in dem auch Natalie Portman und Gwyneth Paltrow Stammkunden sind.
"Ilapothecary" wurde von einer ehemaligen Krankenschwester namens Denise Leicester gegründet, die sich alternativen Heilmethoden verschrieben hat. Leicesters erste Produktlinie "Ila" wurde nach der hinduistischen Göttin der Wahrheit benannt. Der Laden bietet neben homöopathischen Mittelchen und natürlichen Kosmetika auch alternative Behandlungsmethoden an. Darunter Energieheilung, Numerologie und Reflexologie.
Bei Letzterer handelt es sich um die Lehre von Reflexen, die oft mit unseriösen Heilmethoden und Produkten verknüpft wird, und sich mit Nervenverbindungen zwischen den Organen, Haut und Muskeln, beschäftigt. Es werden vibrierende Klänge eingesesetzt, um den "Körper mit den natürlichen Frequenzen des Universums" zu verbinden und das Gehirn zu beruhigen.
65 Pfund (umgerechnet rund 76 Euro) soll laut Daily Mail eine 45-minütige "Happy Hormone Equilibrium"-Therapie in dem gehypten Esoterik-Laden kosten, die der Erholung nach der Entbindung zuträglich sein soll. Hierbei komme Rizinusöl zum Einsatz, welches das Fortpflanzungssystem unterstützen soll.
Ein Insider erzählte gegenüber Us Weekly, dass sich Herzogin Meghan vor der Geburt mit "ruhiger und beruhigender Energie" umgeben wolle. Eine Quelle erzählte zudem vor einigen Wochen der Vanity Fair, dass sich die Yoga-Liebhaberin eine natürliche Geburt "in entspannter Umgebung" wünsche. Demnach zöge die 37-Jährige sogar eine Hausgeburt, genauer gesagt eine Wassergeburt in ihrem neuen Anwesen in Windsor, in Betracht. Aber ob Meghan tatsächlich mit der royalen Tradition brechen - und ihr Kind nicht wie Lady Diana und Herzogin Kate ihr Kind in St. Mary’s Hospital zur Welt bringen wird, wird sich erst in ein paar Wochen zeigen.