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Falscher Bericht über weinende Kate: Meghans desperates Mail an Palast geleakt

Immer wieder wurde in der Vergangenheit über ein schwieriges Verhältnis zwischen den Schwägerinnen Catherine und Meghan spekuliert. Ein Mitgrund für die Gerüchte um die mutmaßlichen Spannungen zwischen den beiden Herzoginnen war ein Artikel in der britischen Boulevardpresse, in dem ein vermeintlicher Palastinsider behauptete, Meghan habe kurz vor ihrer Hochzeit mit Harry im Jahr 2018 Kate zum Weinen gebracht - was als Auslöser für die andauernde Eiszeit zwischen den beiden gedeutet wurde.

Meghan soll in Email um Richtigstellung gebeten haben

Im Interview mit Oprah Winfrey stellte Meghan allerdings klar: In Wahrheit sei Kate es gewesen, die sie zum Weinen gebracht habe. Ein paar Tage vor der Hochzeit sei die Herzogin von Cambridge über das Kleid eines Blumenmädchens verärgert gewesen, sagte Meghan am Sonntagabend im mit Spannung erwarteten Interview mit der US-Talkmasterin. "Es hat wirklich meine Gefühle verletzt", erzählte Meghan, die derzeit ihr zweites Kind erwartet.

Danach habe Kate sich allerdings entschuldigt und ihr Blumen geschenkt, sagte Meghan. Sie sei eine "gute Person". Wer den falschen Bericht über sie und Kate in die Welt gesetzt hat, wisse sie nicht, so die ehemalige Seriendarstellerin.

Der königliche Berichterstatter und Mitautor der nichtautorisierten Biografie "Finding Freedom" über Meghan und Harry, Omid Scobie, behauptet nun, dass sich die Herzogin von Sussex in einer im Jänner 2020 verschickten Email an königliche Berater des Kensington Palastes gewandt haben soll - mit der Bitte, die Klatschgeschichte über sie und Catherine geradezurücken.

In einem Artikel für Harper’s Bazaar behauptet der royale Biograf unter Berufung auf eine anonyme Quelle, dass es zwischen Meghan und dem Kensington Palast schriftlichen Verkehr gegeben habe.

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Der E-Mail-Austausch habe demnach stattgefunden, nachdem der Kensington Palast Meghan und ihren Ehemann Prinz Harry gebeten hatte, eine Erklärung gegen einen "beleidigenden" Zeitungsbericht zu unterzeichnen, in dem es hieß, dass Prinz William die Sussexes "ständig gemobbt" hat, bevor sie beschlossen, zurückzutreten.

Meghan habe allerdings das Gefühl gehabt, dass ihr eine solche Möglichkeit nicht gegeben worden war, als besagter Artikel über sie und Kate in Umlauf kam.

"Nun, wenn wir jetzt nur eine Aussage machen, dann kann der Kensington Palast vielleicht endlich den Bericht über mich klarstellen [dass ich Kate nicht zum Weinen gebracht habe]", soll Meghan laut einer Quelle einem royalen Adjutanten per E-Mail geschrieben und gefragt haben, warum ihr öffentliches Image niemandem wichtig erscheint.

Kensington Palast wollte Kates Image schützen

Doch wie bei vielen Anfragen des Herzogspaares von Sussex, soll Meghans Vorschlag laut Scobie ignoriert worden sein. Die Herzogin von Cambridge, so soll Meghan mitgeteilt worden sein, "sollte niemals in müßigen Klatsch hineingezogen werden".

Wer Omid Scobie die vermeintliche Email, die die Herzogin von Sussex an die Berater im Kensington Palast geschrieben haben soll, zukommen ließ, ist nicht bekannt. Meghans gute Freundin Janina Gavankar behauptete allerdings im Interview mit dem britischen Sender ITV, dass Meghan "Emails und SMS" besitze, welche ihre Vorwürfe beweisen würden.

"Ich bin dankbar, dass sie endlich öffentlich über die Erfahrung sprechen können. Ich weiß aber, dass die Familie und die Mitarbeiter sich des Ausmaßes bewusst waren. Und obwohl ihre Erinnerungen daran variieren mögen, unsere tun es nicht", fügte die langjährige Freundin der Ex-Schauspielerin in der Sendung "This Morning" in Bezug auf das Oprah-Interview hinzu - was man durchaus als Seitenhieb gegen das britische Königshaus deuten kann.