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Enthüllt: Ashton Kutchers größte Angst bei Sean-Diddy-Combs-Skandal

Sean "Diddy" Combs sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Nach der Festnahme des Rappers Anfang des Monats geht aus der Anklage hervor, dass Combs über Jahrzehnte Frauen missbraucht, bedroht und sexuell genötigt haben soll.

Combs plädierte auf "nicht schuldig". Im Falle eines Schuldspruchs in einigen oder allen Punkten droht ihm lebenslange Haft. Seine Anwälte scheiterten mit ihrem Antrag, Combs gegen Zahlung einer Millionen-Kaution aus dem Metropolitan Detention Center in Brooklyn herauszuholen.

So sorgte unter anderem ein altes Video von dem "Two and a Half Men"-Star auf Social Media für Spekulationen. "Ich kann vieles nicht sagen", sagte Kutcher bei seinem Auftritt in der Show "Hot Ones" auf die Frage, was er über Combs' berüchtigte Partys erzählen könne. Danach hält Kutcher inne. "Das kann ich auch nicht sagen. Diddy-Partygeschichten, Mann, das ist eine seltsame Erinnerung."

Kutcher würde seine Freundschaft zu Sean "Diddy" Combs inzwischen bereuen, beteuern unterdessen Quellen aus dem Umfeld des Schauspielers - nachdem zuletzt sogar das Gerücht verbreitet wurde, seine Ehe mit Mila Kunis stünde aufgrund des Skandals um seinen früheren Kumpel vor dem Aus.

Kutcher in Sorge, Combs könnte vor Gericht lügen

Es heißt, der 46-Jährige würde zudem um seinen Ruf fürchten. Wie die Daily Mail berichtet, habe Kutcher Angst, der in Ungnade gefallene Musikmogul könnte die Behörden bereitwillig über seine berühmten Freunde anlügen, wenn er dadurch seinen eigenen Namen reinwaschen könnte.

Kutcher war fast zwei Jahrzehnte lang eng mit dem Musiker befreundet. Die beiden streuten einander öffentlich Rosen. Kutcher besuchte sogar eine von "Diddys" umstrittenen "White Partys".

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Insider: Kutcher fühlt sich von Combs "manipuliert"

Allerdings behaupten Insider, dass Kutcher angesichts der Verhaftung von Combs große Angst davor habe, dass der Rapstar "alles sagen, alles tun oder sich gegen irgendjemanden wenden könnte", um aus dem Gefängnis zu kommen.

"Ashton bereut seine Freundschaft mit Diddy absolut, wenn man bedenkt, was passiert ist", zitiert die Daily Mail eine Quelle. "Er fühlt sich belogen, betrogen und manipuliert."

Der Insider fuhr fort: "Er denkt genauso über Danny Masterson. Er vertraut jetzt niemandem außer seiner Frau Mila. Er wird seiner Familie treu bleiben."

Kutcher und Kunis waren im Oktober 2023 unter Beschuss geraten, nachdem sie ein Unterstützungsschreiben für ihren ehemaligen Co-Star Masterson verschickt hatten, in denen sie einen Richter um Nachsicht gegenüber dem Schauspieler baten, bevor dieser wegen Vergewaltigung zu 30 Jahren Haft verurteilt wurde.

Sean "Diddy" Combs "White Partys"

Combs hatte 1998 angefangen, die jährlichen Partys, bei denen Weiß als Dresscode galt, zu veranstalten, um seine Anwesenheit in der exklusiven Hamptons-Gemeinde von New York zu etablieren. 

Sein Traum war es, seinen Hip-Hop-Lebensstil in die Elite der Ostküste zu integrieren und "jedem das Image zu nehmen und uns alle auf die gleiche Farbe und auf das gleiche Niveau zu bringen", sagte Combs 2006 in einem Interview mit Oprah Winfrey. "Ich hatte die verrückteste Mischung: einige meiner Jungs aus Harlem; Leonardo DiCaprio, nachdem er gerade "Titanic" fertiggestellt hatte", sagte Combs. "Ich hatte dort Prominente und Verwandte aus dem Süden. Hier saßen 200 Leute."

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Auf diesen bis 2009 regelmäßig stattfindenden Events erschienen zahlreiche Stars und Promis, um, wie der Rapper es bezeichnete, "Kontakte zu knüpfen". Die Veranstaltungen sorgten regelmäßig für mediale Aufmerksamkeit und brachten dem Musiker sogar den Titel als "moderner Gatsby" ein.

Inwiefern es bei den "White Partys" zu sexuellen Übergriffen oder anderen illegalen Taten kam, ist unklar. In der Anklageschrift gegen Combs werden lediglich seine "Freak Offs" erwähnt. Dabei handelt es sich um Partys, an denen der Musiker Frauen und Männer unter Drogen zu Sex mit Prostituierten gezwungen haben soll.