Dieter Bohlen meldet sich nach RTL-Aus zu Wort
Die Welt hat sich seit 2002 sehr verändert, eines aber war stets Gewissheit: Jahr für Jahr sitzt Dieter Bohlen in einem Sessel, um mit pikanten Sprüchen über schief singenden Kandidaten von "Deutschland sucht den Superstar" zu richten. Fast 20 Jahren führte der Musikproduzent die Jury der RTL-Castingshow an, bis im März verkündet wurde: Schon bald ist Schluss damit. Ursprünglich hatte es geheißen, Bohlen werde den Jurysessel ab der nächsten Staffel räumen, doch dann kam alles ander.
Der Poptitan reichte einen Krankenschein ein und wird in Halbfinale und Finale von Thomas Gottschalk vertreten. "Auch Titanen können stürzen, und das ist dem Dieter passiert. Wir wünschen ihm natürlich, dass er schnell wieder aufsteht. Gute Besserung", erklärte Gottschalk zu Beginn.
Bohlen passt nicht mehr
Nun hat sich Bohlen erstmals zum Aus bei RTL geäußert. Am Geld habe es nie gelegen, auch sei er "nie ausgerastet", so Bohlen auf Instagram. Der Sender wolle "familienfreundlicher" werden, da habe ein "Revoluzzer wie er" eben "nichts mehr zu suchen". Er werde auch künftig immer "die Wahrheit sagen", ergänzt er.
Nach seinem Ausscheiden bei "Deutschland sucht den Superstar" blickt Dieter Bohlen aber optimistisch in die Zukunft: "Ich hab super viele Angebote natürlich bekommen, und da muss man natürlich so ein bisschen gucken, was man jetzt macht", sagte Bohlen am Samstagabend in einem Instagram-Video. Er sei mit der derzeitigen Situation sehr zufrieden. "Ich plane Großes, und ihr werdet von mir hören." Auch beim "Supertalent" wird er nicht mehr dabei sein.