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Die 5 größten Enthüllungen aus dem "Harry Potter"-Reunion-Special

Der amerikanische Streaming-Service HBO Max verkündete ein großes TV-Special zum 20-jährigen "Harry Potter"-Jubiläum inklusive aller Hauptdarsteller. Der Rückblick mit Interviews, Talkrunden und Szenen von den Dreharbeiten feierte am 1. Jänner Premiere. Dafür kehrten auch die Hauptdarsteller Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint sowie viele andere bekannte Gesichter aus den acht Teilen zurück nach Hogwarts. Dabei wurden einige Geheimnisse über die Filme und die Schauspieler gelüftet.

"Harry Potter"-Stars waren in ihre Kollegen verknallt

Rund 20 Jahre nach dem ersten Film der "Harry Potter"-Reihe haben die Stars der Filme ihre früheren romantischen Gefühle offenbart. Emma Watson spielte in dem Film rund um den Zauberlehrling die Hexe Hermine Granger. Bei ihrer großen Wiederkehr gestand sie, dass sie während der Dreharbeiten der Filme in Co-Star Tom Felton verliebt war, welcher in den Filmen eigentlich ihren Rivalen Draco Malfoy verkörperte.

Eine Beziehung entstand nie, die beiden gelten aber auch heute noch als sehr enge Freunde. Ihr Filmkuss mit Rupert Grint fiel Emma Watson allerdings besonders schwer: "Rupert zu küssen ist eines der härtesten Dinge, die ich je tun musste", sagte Watson. "Es fühlte sich einfach falsch an, so falsch auf jeder Ebene, weil Dan, Rupert und ich so wie Geschwister sind."

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"Harry Potter"-Darsteller Daniel Radcliffe erzählte, er hatte trotz des großen Altersunterschiedes einen "Crush" auf Helena Bonham Carter (55), die Bellatrix spielte. Vor der Kamera las er eine süße Liebesbotschaft vor, die er dem "Fight Club"-Star nach Abschluss der achtteiligen Reihe 2011 schickte: "Liebe HBC, es war eine Freude, dein Co-Star und Untersetzer zu sein und immer deinen Kaffee zu halten. Ich habe dich sehr gerne und wünschte, ich wäre zehn Jahre früher geboren, damit ich eine Chance bei dir hätte."

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Regisseur Chris Columbus wollte "Harry-Potter"-Bücher nicht lesen

Chris Columbus führte bei den ersten beiden "Harry-Potter"-Filmen Regie, aber es war seine Tochter Eleanor, die ihn zum ersten Mal in die Buchreihe einführte. Nachdem er sich weigerte, die Bücher zu lesen, las er sie schließlich, nachdem der dritte Band, "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", 1999 veröffentlicht wurde. Dabei hatte der heute 63-Jährige sofort die Umsetzung der Filme vor Augen. Schließlich traf er sich mit Autorin J. K. Rowling und sie planten gemeinsam die Verfilmung.

Außerdem wurde Daniel Radcliffe von Chris Columbus persönlich ausgewählt, um Harry Potter zu spielen. Nach einem langwierigen Casting-Prozess gaben die Produzenten schon fast die Hoffnung auf, einen geeigneten Schauspieler für die begehrte Hauptrolle zu finden - nach monatelanger Suche schien keiner passend - bis Columbus den damals Zehnjährigen in einem David Copperfield-Special im Fernsehen sah.

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Die schwebenden Kerzen waren echt

Während für die "Harry-Potter"-Filme viel CGI verwendet wurde, um die Magie auf der Leinwand zum Leben zu erwecken, waren die schwebenden Kerzen in der großen Gemeinschafts-Halle in Hogwarts eine der wenigen Ausnahmen, für welche keine Special Effects benutzt wurden. Die Besetzung erzählte, dass die Bühnenbildner dafür echte brennende Kerzen verwendeten. "Einer meiner Lieblingsmomente am Set war, als all die schwebenden Kerzen durch die Seile, die sie an die Decke banden, zu brennen begannen und einfach durch die große Halle fielen", erinnerte sich Radcliffe scherzend an die Dreharbeiten zurück.

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Alan Rickman kannte das Ende vor allen anderen

Während Radcliffe zugab, dass er das Ende selbst nicht kannte, sagte er, dass der verstorbene Alan Rickman es wusste. Der Snape-Darsteller erkundigte sich wohl sehr früh bei der Autorin über die gegen Ende sehr überraschenden Hintergründe seiner dramatischen Figur: "Infolgedessen half es ihm, den Charakter in den Filmen auf eine bestimmte Weise darzustellen." Radcliffe fügte eine Erinnerung an die Dreharbeiten zwischen dem Regisseur und Rickman hinzu: "Chris fragte ihn buchstäblich: 'Warum machst du das jetzt so?' [und Rickman antwortete]: 'Das erzähle ich dir später.'"

Emma Watson wollte die Filme verlassen

Emma Watson enthüllte, dass sie das "Harry-Potter"-Franchise wegen des Drehstresses fast verlassen hätte, als der fünfte Teil mit der Produktion begann. Während Radcliffe und Grint sich gegenseitig zur Stärkung hatten und auch Felton im Kreise seiner Kumpel war, bemerkte der Draco Malfoy-Darsteller, dass Watson ganz allein war. Trotz ihres großen Karriere-Erfolgs, sagte Watson, hatte sie sich in dieser Zeit ihres Lebens sehr einsam und unter Druck gesetzt gefühlt.

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"Harry Potter"-Special auch bei uns zu sehen

Das große TV-Spektakel, um das es bereits seit mehreren Wochen einen großen Hype gibt, können auch österreichische Fans ansehen. Unter dem Titel "Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts" läuft es seit 1. Jänner auf dem Streamingdienst Sky.

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Was die "Harry Potter"-Stars heute machen

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