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Weihnachten wie damals: Dieser Bub stammt aus einer Schauspieler-Dynastie

Ein funkelnder Christbaum, darunter ein paar Geschenke, Zeit mit der Familie und der Glaube ans Christkind. In der KURIER-Serie „Weihnachten wie damals“ erzählen berühmte Persönlichkeiten von ihren schönsten Erinnerungen an diese besondere Zeit.

Den Anfang macht heute Mime Cornelius Obonya, der als Sohn von Hanns Obonya und Elisabeth Orth, Neffe von Christiane und Maresa Hörbiger sowie Enkel von Paula Wessely einer Schauspielfamilie entstammt.

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Und auch seine Weihnachtserinnerung ist untrennbar mit seinen Eltern verbunden:

„Ich habe keine ,schönste‘ Erinnerung. Nur schöne Erinnerungen, an alle Weihnachten. Das Licht im Haus war noch wunderbarer und weicher als sonst. Mein Vater läutete die Glocke des Christkinds und ich durfte hinein zum Christbaum, der geschmückt da stand, ein unglaublich glitzernder Traum aus Silbertanne, Schokoladen, Lametta und Kerzen, die das weiche Licht noch einmal verstärkten“, erzählt er.

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Am Bild: Bescherung Anfang der 1970er: Cornelius Obonya mit seinem Vater Hanns Obonya, seiner Mutter Elisabeth Orth sowie seinem Kindermädchen Trude Prohaska (re.)

„Geschenke lagen da, viele. Um den Eindruck zu vergrößern, zerlegten meine Eltern manche Geschenke in ihre Einzelteile und verpackten diese einzeln. Es war ein wenig wie Ostern im Winter, das Suchen, welche Teile wozu passten“, erinnert er sich.

„Vielleicht sind es die Gedanken, die sich meine Eltern gerne um und für mich gemacht haben. Vielleicht dieses Gefühl von Geborgenheit, unbedingter Geborgenheit, dass ich haben durfte, als Kind. Später im Leben verliert man sie doch manchmal, diese Geborgenheit. Aber man kann sich erinnern, wie es war, und dann kann das weiterhelfen. Weihnachten wird eben immer verbunden sein mit meinen Eltern und diesem wunderbaren, weichen Licht ...“