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Aussagen des Erzbischofs undeutlich: Harrys geheime Hochzeit hatte doch Berechtigung

Das Thema erhitzt derzeit die Gemüter von Royal-Fans und -Kritikern gleichermaßen: Haben sich der britische Prinz Harry und Herzogin Meghan - wie im vielbeachteten Interview mit Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey angedeutet - still und heimlich bereits vor dem offiziellen Medienspektakel das Jawort gegeben?

Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby sagt "nein". Er hatte der Darstellung der beiden widersprochen, wonach sie drei Tage vor seiner Traumhochzeit in Windsor im Mai 2018 getraut worden seien. "Die juristische Trauung war an jenem Samstag. Ich habe die Hochzeitsurkunde unterzeichnet (...)", sagte das Oberhaupt der anglikanischen Kirche in England der mehreren europäischen Zeitungen in einem Interview, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Unterstützung für Meghan

Die Justistin, Autorin und Frauenrechtsaktivistin Shola Mos-Shogbamimu kritisiert Welbys Darstellung und ergänzt: "Der Erzbischof von Canterbury hat nicht bestritten, dass Meghan und Harry vor ihrer Hochzeit persönliche Eheversprechen ausgetauscht haben und kann nichts über die Treffen mit ihnen sagen. Meghan hat nicht behauptet, dass er die Gelübde abgenommen hat. Sie haben ihm gesagt, dass sie einen private Einheit wünschen. Persönliche Schwüre sind passiert. Punkt", schrieb sie auf Twitter, wohl um Anfeindungen Meghans vorzubeugen.

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Welby hatte im Interview hinzugefügt: "Ich hätte eine Straftat begangen, wenn ich etwas unterschrieben hätte, das falsch ist."

Meghan und Harry hatten bei einem aufsehenerregenden Gespräch mit Winfrey berichtet, sie seien in einer privaten Zeremonie drei Tage vor ihrer Hochzeit getraut worden. "Wir haben gesagt: Dieses Spektakel, es ist für die Welt. Wir wollen unseren Bund zwischen uns", so Meghan. Dabei hätten sie Eheversprechen ausgetauscht. Bereits vergangene Woche Ein widersprach ein ehemaliger Kirchenmitarbeiter den Angaben von Herzogin Meghan über eine vorgezogene Hochzeit mit Prinz Harry.

Was sich genau bei dem Treffen abgespielt hat, wollte nun auch der Erzbischof im La Repubblica-Interview nicht sagen: "Wenn Sie jemals mit einem Priester reden, dann können Sie erwarten, dass dieses Gespräch privat bleibt." Er habe aber eine Reihe privater und seelsorgerischer Treffen mit der Herzogin und dem Herzog von Sussex gehabt.