Amal Clooney: "Ich verspreche, es im Sinne unsere Ehe nie wieder zu tun"
Coronabedingt musste nun auch die Präsentation des neuen Buches von Staranwältin Amal Clooney virtuell abgehalten werden. Es trägt den Titel "The Right to a Fair Trial in International Law". Thematisch umfasst es eine internationalen Überblick über das Recht auf ein faires Verfahren. Im Gespräch mit Rechtsexperten über den Entstehungsprozess sickerte auch das ein oder andere private Detail durch.
Liebeserklärung an George Clooney
Der Schreibprozess sei nicht immer einfach gefallen, deutete Clooney während des Online-Meetings an. Ehemann George habe indirekt ebenfalls Ausdauer bewiesen. "Er war nicht nur geduldig, sondern auch wunderbar ermutigend und inspirierend", so Amal. "Ich hätte wirklich kein weiteres Beispiel dafür gebraucht, wie großartig er ist, aber dieser Prozess lieferte eines." "Ich glaube, er sieht sich das unten in der Küche an, also möchte ich 'danke' sagen", so Amalweiter. Scherzhaft fügte sie an: "Im Sinne unserer Ehe verspreche ich, dass ich das nie wieder tun werde!"
Auch George Clooney meldete sich kürzlich mit einem wichtigen Thema zu Wort. Die Menschheit lebe laut dem Hollywoodstar in gefährlichen Zeiten. "Wir sind mit der globalen Erwärmung konfrontiert, unsere Gesellschaft ist gespalten, der Hass greift um sich", sagte der 59-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Selbst die düstere Welt, die Clooney als Schauspieler und Regisseur in seinem neuen Science-Fiction-Thriller "The Midnight Sky" zeigt, scheint ihm als Zukunftsvision nicht völlig ausgeschlossen: "Wenn das so weitergeht, dann landen wir in 30 Jahren in einer Welt, wie der Film sie schildert."
Clooney spielt in dem Film den Astronomen Augustine Lofthouse, der sich krank und allein auf einer verlassenen Forschungsstation in der Arktis wiederfindet. Letztlich glaube er aber nicht, dass die postapokalyptische Filmwelt Wirklichkeit werde. "So realistisch ich die Sachlage beurteile, so optimistisch bin ich auch. Das war ich schon immer."