Stars

Adels-Experte bezeichnet Kates jüngsten Schritt als "Rache an Meghan"

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Prinzessin Catherine die erfahrene PR-Expertin Alison Corfield als ihre neue Privatsekretärin engagiert hat. Die Neuorientierung innerhalb ihres Teams sei laut dem königlichen Biografen Duncan Larcombe ein wichtiger Schachzug. Er vermutet hinter der Einstellung der PR-Expertin aber mehr als nur einen Teamwechsel, der frischen Wind bringen soll.  

Wer ist Alison Corfield?

Alison Corfield, die den Ruf einer schlagfertigen, harten Nuss hat, war zuvor unter anderem für den britischen Fernsehkoch Jamie Oliver als Kampagnenleiterin tätig. Jetzt wird die 51-Jährige Kates dienstälteste Mitarbeiterin. Ihre Ernennung sei ungewöhnlich, zitiert The Mirror eine Quelle. Man geht davon aus, dass sie im Kensington Palace "die Dinge aufrütteln" werde und künftig einiges "ein bisschen abseits" von dem sein werde, wie man es bisher gewohnt war. 

Experte: "Das ist Kates Rache an Meghan, nicht wahr?"

Duncan Larcombe bezeichnet Kates Entscheidung, die knallharte PR-Expertin in ihr Team zu holen, als äußerst aufschlussreich. Er vermutet, dass die jüngste Personalentscheidung kein Zufall, sondern als Reaktion auf die jüngsten Anschuldigungen der Herzogin und des Herzogs von Sussex zu werten sei.

In der Sendung "The Royal Beat" des britischen On-Demand-Dienstes "True Royalty" sprach der Royal-Experte über den "Druck auf Kates Schultern, alles richtig zu machen, weil sie in einem Alter ist, in dem sie diese Brücke zwischen jüngeren Menschen und den älteren Mitgliedern der [königlichen] Familie ist."

Umso wichtiger ist es für die Ehefrau von Thronfolger William, sich für ihre Zukunft innerhalb der Royal Family gut zu positionieren. Corfields Einstellung sei für Catherine zwar mit einem gewissen Risiko verbunden, erläutert Larcombe. Die gewagte Personalentscheidung dürften angesichts der jüngsten Vorwürfe vonseiten der Sussexes aber notwendig sein.

"Man wird immer ein bisschen nervös, wenn man Leute von außerhalb anheuert, die sich mit der Marke auskennen und clever sind, und das kann schiefgehen", sagte der königliche Biograf und fügte hinzu: "Aber ich persönlich denke im Moment, das ist Kates Rache an Meghan, nicht wahr?"

Kates neuer Schritt fällt mit dem Start ihrer ehrgeizigen Kampagne zusammen, die darauf abzielt, frühkindliche Entwicklung von Kindern zu fördern. Sie möchte mit dem Projekt "Shaping Up", das als ihr "Lebenswerk" bezeichnet wird, die Bedeutung der prägenden Jahre im Leben eines Kindes hervorheben.

Details zu Streit zwischen Meghan und Kate

Die Herzogin von Sussex war zuletzt in der Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" auf ihre Schwägerin zu sprechen gekommen. Darin schilderte Meghan etwa, wie sehr sie angeblich von Kates kühler Art eingeschüchtert wurde, als mit dieser erstmals Bekanntschaft machte. Prinz Harry gießt in seinen Memoiren "Spare" (deutscher Titel "Reserve") noch mehr Öl ins Feuer und erzählt von vermeintlichen Streitigkeiten zwischen Catherine und Meghan, bei denen sich die Prinzessin von Wales angeblich überheblich gegenüber der US-Amerikanerin Meghan Markle verhalten haben soll.