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Rallye: Ogier mit neuntem Sieg in Monte Carlo Rekordhalter

Der Franzose Sebastien Ogier hat wieder einmal die Rallye Monte Carlo gewonnen. Der achtmalige Weltmeister gewann das Traditionsrennen am Sonntag zum neunten Mal und ist damit neuer Rekordhalter. Der 39-Jährige setzte sich 18,8 Sekunden vor seinem Toyota-Teamkollegen Kalle Rovanperä, dem amtierenden Weltmeister, durch. Dritter wurde in der ersten WM-Rallye der Saison der Belgier Thierry Neuville im Hyundai vor dem Waliser Elfyn Evans in einem weiteren Toyota.

Ogier vor Loeb

Ogier und Rovanperä gewannen jeweils zwei der vier Wertungsprüfungen am Schlusssonntag. Der Finne sicherte sich zudem das Maximum von fünf Bonuspunkten für den Sieg in der abschließenden Power Stage. Rovanperä liegt damit in der WM nur drei Punkte hinter Ogier, der nicht alle Rennen bestreiten wird. Ogier hatte sich den bisherigen Monte-Rekord von je acht Siegen mit seinem Landsmann Sebastien Loeb teilen müssen. Nun übertraf er den Rekordweltmeister in dieser Hinsicht.

Seine neun Monte-Siege hat Ogier mit fünf verschiedenen Herstellern eingefahren - 2009 mit Peugeot, 2014, 2015 und 2016 mit VW, 2017 und 2018 mit Ford, 2019 mit Citroen und nun 2021 und 2023 mit Toyota. Für seinen Co-Piloten Vincent Landais war es der erste Sieg auf WM-Niveau. "Es ist riesig, ich liebe diese Rallye", sagte Ogier. "Sie hat mich von Beginn an träumen lassen, und ich bin so glücklich für Vincent. Für mich ist es schön, aber für ihn ist es ein Traum, seinen ersten Sieg zu holen."

Die nächste WM-Rallye steht von 9. bis 12. Februar in Schweden auf dem Programm.

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