Die exklusivsten sieben Suiten in Rom
Von Maria Gurmann
Einen Blick hinter die Kulissen der Pelzwerkstatt, in das exklusive Sieben-Suiten-Hotel oder die Privaträume des Fendi-Palazzos in Rom bekommt nicht jeder. Martha Schultz, Präsidentin von „Frau in der Wirtschaft“, gelingt meistens das, was sie sich in den Kopf setzt. Mit einer Delegation aus vierzig österreichischen Unternehmerinnen besuchte sie in Rom einige Firmen, Start-ups und den Papst.
Im Flagship Store von Fendi in Rom gehen Betuchte nicht nur shoppen. Sie quartieren sich auch gleich in eine der sieben Luxus-Suiten im Palazzo des exklusiven Modehauses ein – mitten in Rom, einen Steinwurf von der Spanischen Treppe und dem Trevi Brunnen entfernt. In ein paar Minuten zu Fuß ist die Piazza Navona, das Pantheon oder der Vatikan zu erreichen.
Der dritte Stock des prachtvollen Palastes wurde in das Fendi-Boutiquehotel verwandelt. Ausgestattet mit edler Bettwäsche von Fendi Casa Makò, die Bäder aus Carrara Marmor und mit Kosmetika von Diptyque bestückt. Auf der Kommode liegt ein iPad mit sieben ausgewählten Spaziergängen durch Rom bereit. Wer möchte, bekommt eine private Führung durch den Fendi Flagship Store.
Vor allem die Kürschnerei – die berühmteste unter den Modeschöpfern – ist sehenswert. Einige Skizzen und Zobelmäntel von Karl Lagerfeld, der bis zu seinem Tod die Pelzkollektion von Fendi entworfen hatte, sind ausgestellt. Auch wenn man sich’s nicht leisten kann, einmal diese weichen Zobelfelle zu streicheln, ist himmlisch. Der Meisterkürschner, ein Sir in weißem Arbeitsmantel, erklärt die aufwendigen Arbeitsschritte. Elfriede Schallmeiner, gebürtige Österreicherin und Relations Managerin von Fendi führt durch das ganze Haus.
Nur für exklusive Gäste ist der „Palazzo Privé“ im zweiten Stock reserviert: Prachtvolle Holztäfelungen, feinste Fendi-Möbel, Kunstwerke, Antikes und Modernes – es wurden keine Kosten gespart.
Wer sich eine Suite im Fendi-Palazzo leistet, bekommt auch im begehrten Rooftop-Restaurant in den obersten Stockwerken des Hauses einen Tisch. Im Zuma werden japanische Köstlichkeiten bei einem unvergesslichen Ausblick auf die Stadt serviert. Aber das ist eine andere Geschichte.
Die Top-Tipps für Rom
Wohnen: Fendi Private Suites ab 800 € pro Nacht, fendiprivatesuites.com
Essen: Japanisches Restaurant Zuma, atemberaubender Blick auf Rom, zumarestaurant.com
Knabbern: Die Butterkekse und der berühmte Zwieback vom traditionellen Familienbetrieb Gentilini, gibt es nur in Italien, biscottigentilini.it