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Michael Wagner über das Wiener Derby, Rapid und die Zukunft der Austria

Seit Monaten rumort es in Favoriten, rund um die Wiener Austria. Nach der Trennung vom "strategischen Partner" Insignia folgte die vorläufige Rettung des Vereins durch Investoren und "Freunde der Austria", doch ein riesiges Finanzloch, ein wegen des Ukraine-Kriegs untragbarer Sponsor (Gazprom) und der Kampf um die Bundesliga-Lizenz sorgten für weiteres Kopfzerbrechen.

Hinzu kam die unpopuläre Trennung von Trainer Manfred Schmid im Dezember, vergangene Woche der angekündigte Rücktritt von Präsident Frank Hensel.

Unter all diesem Umständen kommt es am kommenden Sonntag ums Wiener Derby. Und gerade dort, im Duell mit dem Erzrivalen, muss die Austria gegen den Verbleib in der Qualifikationsgruppe der Liga kämpfen.

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Einer, der das Wiener Derby von beiden Seiten schon erlebt hat, ist Michael Wagner, meist allerdings im violetten Dress. Den heute 47-jährigen Wiener hat es zurück nach Favoriten gezogen. Als Mitglied des Verwaltungsrats will Wagner aktiv dazu beitragen dass es eine violette Zukunft gibt. Am besten eine erfolgreiche.

In der 123. Ausgabe der KURIER-Nachspielzeit spricht er über seine Derbyerfahrungen, die Rivalität mit Rapid Wien, die Zukunft der Veilchen und den perfekten Präsidenten für die Wiener Austria.

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