Chronik/Wien

Habibi & Hawara eröffnet nach dem Lockdown im 3. Bezirk

Manche Unternehmen bringt die Corona-Krise wirtschaftlich arg in Bedrängnis, andere scheinen die Krise halbwegs gut wegzustecken. Die Restaurant-Gruppe „Habibi & Hawara“ dürfte zu Letzteren gehören.

Nach dem Lockdown sperrt man nämlich nicht – wie geplant– zwei neue Lokale auf, sondern drei. Neu dazu kommt eines im Gebäude des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger im 3. Bezirk, nahe des Rochusmarkts.

Dort soll demnächst der Betrieb der Mitarbeiterkantine starten, für alle anderen ist das Lokal nach dem Lockdown geöffnet. Geboten wird dort – für Mitarbeiter und alle anderen – das Habibi-Mittagsbuffet (5 bis 10 kalte Vorspeisen, 3 bis 4 warme Hauptspeisen und das volle Programm an Nachspeisen) um 14,90 Euro.

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Am Abend setzt man auf das Familien-Dinner-Set, bei dem verschiedene orientalische Speisen auf Etageren zu Tisch gebracht werden. Insgesamt soll im neuen Habibi & Hawara drinnen Platz für 100 Personen und im Schanigarten Platz für 50 bis 60 Personen sein.

Corona-Verzögerungen

Und damit reiht sich das neue Lokal recht gut ein in die schon bestehenden Habibi-Restaurants. Nach dem ersten, das 2016 in der Wipplingerstraße eröffnet wurde, folgte 2019 das zweite im Nordbahnviertel im 2. Bezirk.

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Für 2020 waren zwei weitere Eröffnungen vorgesehen. Jene des Restaurants in der Siebensterngasse im 7. Bezirk (mit 90 Sitzplätzen drinnen und etwa 20 draußen) und jene in der Seestadt Aspern (mit 80 Plätzen drinnen und weiteren 80 draußen).

Doch Corona hat zuerst die Bauarbeiten und durch die Lockdowns schließlich auch die Eröffnung auf unbestimmte Zeit verzögert.

Geplant ist nun, alle drei Lokale nach dem Lockdown zu eröffnen. Wann immer das sein mag.jus