Die rot-pinke Regierung geht zum ersten Mal in Klausur
Von Josef Gebhard
Genau zwei Monate ist es her, dass die neue rot-pinke Wiener Stadtregierung angelobt wurde. Ein Ereignis, das auch über die Grenzen Wiens hinaus für Aufmerksamkeit sorgte, ist es doch das erste Bündnis dieser Art auf Landesebene.
Große Akzente konnte die Rathaus-Koalition in den Wochen seither noch nicht setzen – die Weihnachtsferien, vor allem aber der mittlerweile schon fast zum Dauerzustand verkommene Lockdown macht ein alltägliches politisches Arbeiten kaum möglich.
Am Mittwoch treffen sich SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, sein pinker Stellvertreter Christoph Wiederkehr und die restlichen Stadträte jedenfalls zu ihrer ersten Regierungsklausur, um Themenschwerpunkte für dieses Jahr zu fixieren.
Details wollte man vorab noch nicht verraten, es wird aber wohl primär um die größeren Brocken im Regierungsprogramm gehen: also allen voran die (wirtschaftliche) Bewältigung der Corona-Krise sowie Bildung. Nähere Einzelheiten will man am Mittwochnachmittag verkünden.