Chronik/Österreich

Unwetter in Österreich: Die wichtigsten Meldungen zum Nachlesen

Zumindest leichtes Aufatmen: In der Nacht hat es immer wieder längere Regenpausen gegeben. Der tagelange Dauerregen dürfte vorbei sein. Von Dienstag bis zum kommenden Wochenende sind laut Geosphere Austria keine flächendeckend großen Regenmengen mehr zu erwarten. Heute im Tagesverlauf soll es noch einzelne Schauer geben. 

Von Entspannung kann damit aber noch keine Rede sein. Einsatzkräfte sind nach wie vor im Dauereinsatz, speziell in Niederösterreich. Insgesamt sind bereits fünf Menschen in Niederösterreich an den Folgen des Hochwassers gestorben. Das Land ist weiter im Krisenmodus. Auf der Großen Tulln und der Persching hat es am späten Abend noch eine Welle gegeben. Zahlreiche Ortschaften sind überflutet. In Rust im Tullnerfeld steigt das Wasser zwar nicht mehr an, die Evakuierungen bleiben aber aufrecht. Im Kamptal sinken die Pegel. 

Zudem ist die Gefahr für Muren und Hangrutschungen aktuell groß, sagt Thomas Glade, Experte für Geomorphologie, Risikoprävention und Katastrophenschutz der Universität Wien. Insbesondere in Niederösterreich müsse man damit rechnen.

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