Chronik/Österreich

Staus an den Grenzen: Verzögerungen am Wochenende erwartet

Zwölf Stunden Wartezeit am Grenzübergang in Kärnten. Mindestens drei Stunden am Grenzübergang Nickelsdorf. Die Einreise nach Österreich war am vergangenen Wochenende für tausende Urlauber und Durchreisende eine regelrechte Geduldsprobe.

 

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Grund dafür waren, wie berichtet, die Formulare, die an den Grenzen auszufüllen waren. Auch wenn diese Verordnung nachgebessert wurde, so rechnet die Asfinag am kommenden Wochenende dennoch mit starken Urlaubreiseverkehr und dementsprechenden Wartezeiten an den Grenzen.

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Denn die strengen Corona-Kontrollen werden auch am kommenden Wochenende wieder für Verzögerungen sorgen. Auch wenn nur noch stichprobenartig kontrolliert wird, so rechnet die Asfinag vor allem beim Karawankentunnel auf slowenischer Seite wieder mit längeren Wartezeiten.

Aus diesem Grund, so die Asfinag, wird die Blockabfertigung aktiviert, bevor es zu einem Rückstau in den Tunnel kommt.

Versorgung

Um Einreisende nach Österreich auf der Karawankenautobahn A11 notfalls versorgen zu können, hat die Asfinag bereits vorsorglich den Samariterbund beauftragt, die Strecke vom Tunnelportal bis zur Grenze (etwa ein Kilometer) regelmäßig abzufahren und medizinische Unterstützung anzubieten sowie bei Bedarf auch Wasser zu verteilen.

Wie die Asfinag erklärt, gibt es neben der Karawankenautobahn auch noch weitere Punkte, an denen es zu größeren Staus und langen Wartezeiten kommen kann. Dazu gehören die Grenzübergange  Walserberg auf der Westautobahn A1, Spielfeld auf der Pyhrnautobahn A9 sowie Nickelsdorf auf der Ostautobahn A4 

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