KURIER-Event: Expedition in den tiefsten See gibt der Erde eine Stimme
Ist es ein Summen? Oder doch mehr tiefes Brummen? Oder ähnlich einem heiseren Räuspern?
Wie klingt sie also, die Erde? Viele Fragen, die bald beantwortet werden: Das KURIER Medienhaus gibt dem Planeten mit Tiefenrausch LIVE eine Stimme – am 24. September ist der „Klang der Erde“ erstmals zu hören. Fast ein Jahr dauerten die Vorbereitungen für die Expedition, die Forschungsprojekt, Abenteuer und TV-Ereignis gleichermaßen ist.
Forschung, weil . ..
Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) haben auf dem Gipfel des Traunsteins und im Traunsee Seismometer und Hydrofone installiert, mit diesen Geräten werden Bodenbewegungen und Schallwellen gemessen. Damit wird der „Klang der Erde“ aufgenommen. Die Erde schwingt bekanntlich, und alles, was sich bewegt, macht auch Geräusche. Die Töne der Erde sind aber so leise, dass sie Menschen ohne Technik nicht wahrnehmen können – Tiefenrausch LIVE macht den „Klang der Erde“ erstmals für Österreich hörbar, indem die Aufnahmen gesammelt und beschleunigt abgespielt werden.
Abenteuer, weil . . .
Ein U-Boot und ein Roboter tauchen an die tiefste Stelle des Traunsees ab, er ist der tiefste See Österreichs. Dort wurde in 191 Metern ein Hydrofon installiert, es wird kommenden Samstag geborgen. Taucher des Bundesheeres – Spezialisten des Jagdkommandos – begleiten das U-Boot P-63 bis in mehrere Dutzend Meter Tiefe.
TV-Ereignis, weil . . .
Die P-63 hat eine prominente Crew. Neben Pilot Philippe Epelbaum nehmen wie bereits bekannt Moderatorin Silvia Schneider und Musiker Paul Pizzera Platz, währenddessen Musikpartner Otto Jaus mit dem U-Boot von einer Plattform im Traunsee aus in Verbindung bleibt. Dieser Tauchgang wird live auf kurier.at, schauTV und ORF 1 übertragen, für den ORF moderiert Fanny Stapf.
. . . und ein Neuzugang
Eine bekannte (Ö3-)Stimme wird sich neben Schneider und Pizzera ebenfalls live aus dem U-Boot melden, in der Crew befindet sich nämlich auch Tom Walek. „Wenn man am Südpol war, dann ist die Einladung, so tief zu tauchen, eine einzigartige Chance“, überlegt Walek. „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich eingeladen worden bin und sofort gesagt, klar, das schaue ich mir an.“ Erfahrung mit Tauchgängen hat Walek bisher keine, „nur schnorcheln“ war er, wie er beschreibt: „Dieses Abtauchen wird ein einzigartiges Erlebnis, aber für mich auch ein Schritt aus der Komfortzone.“
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