Chronik/Österreich

Chorherr wegen Korruption vor Gericht: "Habe Fehler gemacht"

"Gemeinnützig" und "architektonisch wertvoll" - so beschreibt Christoph Chorherr sein südafrikanisches Schulprojekt in einer Vorabeingabe Ende September an die Justiz. Die WKSta wirft ihm bekanntlich vor, Schmiergeldzahlungen für seine Organisation angenommen zu haben, im Gegenzug für Unterstützung bei Großprojekten wie Heumarkt oder Hauptbahnhof.

Christoph Chorherr plädiert auf "nicht schuldig"

Das brachte auch Michael Tojner und Rene Benko auf die Anklagebank. Chorherr plädiert jedenfalls - wie alle anderen Angeklagten im Korruptionsprozess - auf "nicht schuldig". Am ersten Prozesstag konnte die WKSta noch wenig Belastungsmaterial vorlegen. Wie es am zweiten Tag des  lief, können Sie im Liveticker nachlesen.

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