7.745 Neuinfektionen in Österreich
Von Sonntag auf Montag wurden 7.745 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt unter dem 7-Tage-Schnitt von 10.294 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 809,57.
Mit Montag waren in Österreich 110.014 laborbestätigte aktive Fälle bekannt. Seit Pandemiebeginn wurden in Österreich 4.465.315 Fälle registriert. 4.336.503 Infizierte sind seither wieder genesen.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 60.917 neue PCR-Tests gemacht. Das ergibt eine Positivrate von 12,71 Prozent.
Zudem gab es keinen neuen Todesfall in Zusammenhang mit einer Virus-Infektion. Damit sind bisher österreichweit 18.798 Personen an oder mit einer SARS-CoV-2 Infektion verstorben.
Doch immer mehr Infizierte müssen in den Spitälern behandelt werden, allein seit Sonntag wurden 55 weitere Patientinnen und Patienten aufgenommen. In Österreich Spitälern liegen derzeit 929 Covid-Patienten. 51 Schwerstkranke werden auf Intensivstationen betreut.
Impfungen
Das Interesse an Auffrischungsimpfungen steigt, in Wien kam es am Wochenende bereits zu längeren Wartezeiten. In den E-Impfpass eingemeldet wurden am Sonntag aber nur österreichweit 240 Impfungen, sechs davon Erststiche. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.832.211 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. Grundimmunisiert - also dreimal geimpft - sind exakt 5.009.192 Menschen, das sind 55,8 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Neuinfektionen in den Bundesländern
Burgenland: 232
Kärnten: 328
Niederösterreich: 1.660
Oberösterreich: 1.039
Salzburg: 400
Steiermark: 721
Tirol: 360
Vorarlberg: 340
Wien: 2.665
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Impfstatus in Österreich
Mit 3. Juli wurden insgesamt 18.619.931 Impfdosen verabreicht. 122.267 Menschen haben ihre Auffrischungsimpfung erhalten.
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.