Chronik/Österreich

6.406 Corona-Neuinfektionen in Österreich

Von Samstag auf Sonntag wurden in Österreich 6.406 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Diese Zahl liegt um das doppelte höher als noch vergangenen Sonntag (2.989). Der 7-Tages-Schnitt an Neuinfektionen liegt nun bereits bei 5.409.

Bisher gab es in Österreich 4.329.279 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (19. Juni, 9:30 Uhr) sind österreichweit 18.729 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.250.857 wieder genesen. Ein neuer Todesfall in 24 Stunden wurde am Sonntag gezählt.

Derzeit befinden sich 543 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 35 auf Intensivstationen betreut.

 

 

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Neuinfektionen nach Bundesländern

  • Burgenland: 208
  • Kärnten: 134
  • Niederösterreich: 1.584
  • Oberösterreich: 971
  • Salzburg: 254
  • Steiermark: 721
  • Tirol: 332
  • Vorarlberg: 168
  • Wien: 2.034
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Inzidenzen nach Bundesländern

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 604, gefolgt von Niederösterreich, Vorarlberg und Salzburg (440,7, 408,6 bzw. 377,5). Weiters folgen das Burgenland (368,6), Tirol (294,5), Oberösterreich (275,2), die Steiermark (239,8) und Kärnten (182,4).

Aktuelle Entwicklungen

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Impfstatus in Österreich

Nur noch 587 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden. Davon waren lediglich 33 Erststiche, 56 Zweitstiche und 498 Drittstiche. 76,1 Prozent der Bevölkerung bzw. 6,8 Millionen Menschen haben laut den Daten des E-Impfpasses zumindest eine Impfung erhalten. 5,6 Millionen Menschen und somit 62,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 70,2 Prozent. In Niederösterreich haben 66,1 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 64 Prozent. Nach Wien (61,6), Tirol (60,7), Kärnten (59,7), Vorarlberg (59,3) und Salzburg (58,7) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 58,2 Prozent.

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Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

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Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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