Chronik/Niederösterreich

Starreigen bei Ybbsiade, um Corona vergessen zu machen

Mit  Zuversicht, Hoffnung und Humor wurde Donnerstagabend in Ybbs das kunterbunte und mit klingenden Namen besetzte Programm der "Ybbsiade 2022" präsentiert. Stars aus der deutschen und österreichischen Kabarett- und Comedian-Szene wurden für den nächstjährigen April zum 33. Kabarettfestival in der neuen Ybbser Stadthalle engagiert.

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"Da wird dann hoffentlich die Pandemie vorbei sein", hofft Bürgermeisterin Ulrike Schachner, die in launiger Manier mit Kulturstadtstadt Peter Blessky die Präsentation des Programms vornahm. Die Menschen trotz der dramatischen aktuellen zum Lachen zu bringen sei die Aufgabe der Kabarettisten, "deshalb gibt es unsere Ybbsiade", sagte Schachner.

Vor allem Sponsoren und Prominenz aus der Stadt und dem Umland  waren zu der Präsentation des Programms, das die Handschrift von Kulturmanagerin Eva Zemanek trägt,  gekommen. Noch immer ist das Festivalteam gefordert,  die Auftritte der bereits bis zu viermal verschobenen Ybbsiade-Highlights des Vorjahres unter den geltenden Corona-Regeln über die Bühne zu bringen. Vor 700 begeisterten Besuchern spielten erst zu Wochenbeginn Paul Pizzera & Otto Jaus auf.

Programm

Aber nun zum Programm: Insgesamt 18 Auftritte  wird es zwischen dem 1. und 30. April 2022 geben. Als Kassenmagnet und Festival-Einheizer wird gleich zu Beginn Viktor Gernot mit der Premiere seines Programms „Prater-Mix“ fungieren.

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Nach den Science Busters am 2. April kehrt am 3. April Joesi Prokopetz auf jene  Festivalbühne zurück, die er von 2014 bis heuer als Ybbsiade-Intendant gemanagt hatte. Der Wiener Arzt und Kabarettist Omar Sarsam, das Horizont Theater mit dem Kinderprogramm Robin Hood und am 7. April Alfred Dorfer mit seinem Programm „Und...“ liefern dem Bühnenfest ein Highlight um das andere.

Kunterbunt

Als „Gentleman of Swing“ werden sich Lukas Perman und Ramesh Nair präsentieren. Das „Maria Ma Terzett“ stellt sich in der musikalischen Festival-Linie noch mit einer Hommage an Georg Danzer ein.  Und die auch gerade aktuell in der Corona-Debatte wortgewaltig umrührende  bayrische „Bühnengewalt“ Monika Gruber erobert Ybbs am 13. April erobern.

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Es geht munter und prominent weiter:  Martina Schwarzmann, Maschek  und im Duett Erika Pluhar und Adi Hirschal, gefolgt vom  rustikalen Mostviertler Lokalmatador Walter Kammerhofer  liefern in den Tagen bis zum 23. April  breite, vielfältige Unterhaltung von tiefgründig, wortakrobatisch bis deftig und schonungslos.

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Herbert Steinböck  mit „Ätsch“  und Reinhard Nowak mit „Endlich“ legen  am 27. und 28. April nach.  Bevor der mit Topmusikern aus  dem Mostviertel besetzte „Funkyfying Music Club“  am 29. April zum jazzig-fetzigen Finale ruft. Das wird am 30. April dann Gernot Kulis mit „Hold the Line“, wohl ebenfalls vor ausverkauftem Haus, bestreiten.

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Karten für das Star-Festival werden österreichweit ab 30. November in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen oder online unter www.ybbsiade.at und oeticket.com zu haben sein.