Krems: 140 freiwillige Helfer bei Massentests
Von Teresa Sturm
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Mittlerweile ist man schon in Übung: Abermals fanden in Krems in den Österreichhallen und der Sporthalle flächendeckende Anitgentests statt. Anders als beim letzten Mal wurden alle über 65-jährigen Kremserinnen und Kremser bereits für den Freitag, 15. Jänner, eingeladen. Getestet wurde, organisiert vom Magistrat Krems, also drei Tage lang.
Dass die Teilnahme auch ohne Termin möglich ist, war am Freitag deutlich. „Darf ich auch ohne Anmeldung?“, fragte etwa eine Dame beim Eingang und wurde von den Freiwilligen Feuerwehrmännern, die bei der Abwicklung vor Ort unterstützten, durchgewunken.
Laut Dashboard von „Niederösterreich testet“ waren nur zwei Tests positiv. Beinahe 6.500 Tests wurden am Wochenende durchgeführt. Laut Karl Hallbauer, Magistratsdirektor in Krems, waren insgesamt 140 Freiwillige aus der Bevölkerung im Einsatz, um bei der Organisation zu unterstützen.
Dafür ist Hallbauer besonders dankbar. Auch 80 Studierende der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften haben Schichten übernommen. "Die jungen Damen und Herren haben wirklich eine hervorragende Arbeit gemacht", so der Magistratsdirektor.
Jene, die sich testen ließen, gaben an, dass sie Gewissheit wollten, nicht ansteckend zu sein. So auch Herr Resch und seine Lebensgefährtin Rauscher: „Wir wollen wissen, ob wir gesund sind.“ Für die Impfung sind sie bereit: „Ich habe seit einem Jahr meine Enkel nicht gesehen. Wir gehen sicher impfen.“
Infrastruktur für Impfungen
Um die Impfung zu erhalten, könnte es sein, dass das Paar wieder in die Österreichhallen kommen wird. Das Gebäude könnte man später, je nachdem was seitens des Landes entschieden wird, auch als Impfstraße verwenden, sagt Hallbauer: "Das Equipment bleibt in den Österreichhallen. Man könnte also später dort auch Impfungen durchführen."