Immer Gfrett mit dem Budget
November: Haiyan verwüstet die Phillipinen. • Wettskandal im österreichischen Fußball • Der neue Schachweltmeister heißt Magnus Carlsen. • Einsturz eines Einkaufszentrums in Lettland • Twitter geht an die Börse.
Einer der schwersten Stürme aller Zeiten sucht Anfang November die Philippinen heim. Der Taifun "Haiyan" erreicht am 9. November seine größte Kraft und zerstört ein Gebiet von der Größe Portugals. Die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf mehr als 6000 gestiegen. Damit ist "Haiyan" der tödlichste Sturm auf den Philippinen seit Menschengedenken. Etwa 1800 Menschen werden noch vermisst. Am stärksten betroffen sind die Inseln der Visayas-Gruppe der zentralen Philippinen. Vor allem auf den Inseln Leyte mit der Hauptstadt Tacloban und dem benachbarten Samar bleibt kaum ein Stein auf dem anderen.
Mit anhaltenden Windstärken um die 315 Stundenkilometern ist " Haiyan" einer der vier weltweit schwersten Stürme seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Außerdem der schlimmste Sturm in den Aufzeichnungen, der jemals auf Land getroffen ist. Diesen Rekord hatte bisher der Hurrikan "Camille", der 1969 mit Windgeschwindigkeiten von rund 305 Stundenkilometern über den US-Bundesstaat Mississippi hereingebrochen war.
Die Philippinen werden von durchschnittlich 20 schweren Stürmen im Jahr heimgesucht. Das Entwicklungsland ist besonders betroffen, weil seine Inseln oftmals die ersten größeren Landmassen auf dem Weg der Stürme über den Pazifik sind. Wissenschafter befürchten, dass die Erderwärmung die Unwettergefahr für die Philippinen weiter vergrößert.
Die Weltbank hat ihre Hilfe inzwischen auf eine Milliarde Dollar aufgestockt - die UNO auf 348 Millionen Euro. Das Geld soll vor allem für Hilfsgüter und zum Wiederaufbau von Wasserleitungen, Straßen, Schulen und Spitälern dienen. Laut UNO sind 1,5 Millionen Kinder nach der Katastrophe von Mangelernährung bedroht.
Impressionen
Die Medien haben ihm längst den Titel "Mozart des Schachs" verpasst - mit 13 Jahren war Magnus Carlsen nämlich der jüngste Schach-Großmeister. Magnus Carlsen wurde am 22. November mit nur 22 Jahren Weltmeister, löste den indischen Titelverteidiger Viswanathan Anand, der den Titel seit 2007 innehatte, vom Thron. Nicht nur über dem Brett sorgt das Babyface für Furore, auch als Model (u.a. für das Modelabel G-Star Raw) macht Carlsen eine gute Figur.
Die Europäische Zentralbank senkt den Euro-Leitzins auf das historische Tief von 0,25 Prozent. Doch der Paukenschlag aus Frankfurt ist umstritten und könnte sein Ziel verfehlen. Denn seit Jahren schon erhöhen die Währungshüter kontinuierlich die Dosis, ohne dass die Liquiditätsschwemme dort ankommt, wo sie benötigt wird. Die Gefahr, dass das Billiggeld anderswo Schaden anrichtet, steigt.
Ein Skandal erschüttert den österreichischen Fußball: Am 11. November erstattete Dominique Taboga, Profi beim Bundesligisten SV Grödig, Anzeige wegen Erpressung zu einer Spielmanipulation. Bald sollte sich herausstellen, dass Taboga die Opferrolle nur spielte, vielmehr versuchte er selbst seine Grödiger Mitspieler zur Manipulation anzustiften. Der Klub trennte sich vom 31-Jährigen, einer der „Erpresser“, der Ex-Teamspieler Sanel Kuljic landete in U-Haft, kurze Zeit später folgte ihm Taboga. Ende November haben Sicherheitsbehörden in einer akkordierten Aktion 20 aktive oder ehemalige Spieler zeitgleich als Beschuldigte einvernommen. Inzwischen werden 30 Kicker wegen Spielmanipulation verdächtigt. To be continued…
- — ÖGB-Präsident Erich Foglar interpretiert die Lage neu
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