UNIQA nimmt eine Strukturänderung vor

UNIQA-Zentrale am Wiener Donaukanal.
Verschmelzung: Zahl der heimischen Vorstände sinkt von 22 auf 10 Personen.

Der UNIQA-Versicherungskonzern nimmt eine radikale Strukturänderung vor: Alle operativen Versicherungen im Inland werden miteinander verschmolzen. Die Zahl der Vorstandsmitglieder reduziert sich damit von 22 auf 10 Personen. Damit richte man sich an den strategischen Zielen und Herausforderungen der Zukunft aus, erklärte die UNIQA Group am Mittwochabend.

Im abgelaufenen Jahr hat der börsennotierte UNIQA-Konzern mehr verdient und erhöht die Gewinnausschüttung. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg um 11,9 Prozent auf 422,8 Mio. Euro. Die Dividende soll im selben Ausmaß von 42 auf 47 Cent je Aktie angehoben werden. Dies werde der Vorstand dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen.

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