FIS testet neues Skiflug-Reglement

In Zukunft könnten nur mehr 24 Athleten im zweiten Durchgang antreten.
Im Sommer-Grand-Prix soll nur noch der finale Durchgang in die Wertung kommen.

Im Skispringen zeichnet sich eine Wettkampfreform ab. Der Internationale Ski-Verband (FIS) will im Sommer-Grand-Prix ein neues Format für das Skifliegen testen, in dem im zweiten Durchgang nur noch 24 Athleten antreten und nur noch die Punkte des Final-Durchganges in die Wertung kommen. Bei erfolgreichen Testläufen könnte das neue Skiflug-Reglement bereits im nächsten Winter umgesetzt werden.

Die 24 Teilnehmer an der Entscheidung ergeben sich aus den jeweils sechs besten Athleten von vier Zehnergruppen des ersten Durchgangs. Die Zehnergruppen sollen gemäß der Weltcup-Platzierung eingeteilt werden. Die 40 Teilnehmer am ersten Durchgang werden in der Qualifikation ermittelt, der sich anders als bisher auch die Top-Ten des Weltcups stellen müssen.

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