Routinier Stecher bekommt eine weitere Chance

Verbissen: Mario Stecher kämpft in Schonach um die ersten Weltcuppunkte in diesem Winter.
Kombinierer Mario Stecher hinterließ bislang einen schwachen Eindruck.

Müsste Kombinierer-Coach Christoph Eugen heute schon seine WM-Mannschaft nominieren, einige prominente Namen würden sich wohl nicht im österreichischen Aufgebot finden. Die Routiniers Willi Denifl und Mario Stecher konnten sich bisher nicht für den Saisonhöhepunkt empfehlen: Ersterer, weil er bisher gerade einmal einen 15. Platz vorweisen kann. Letzterer, weil er überhaupt erst einen Wettkampf in den Beinen hat. Und in dem hinterließ Mario Stecher (Rang 43) einen schwachen Eindruck.

Trotzdem erhält der Routinier aus der Steiermark eine weitere Chance im Weltcup. Zumal er schon bei den ersten drei Saisonbewerben hatte zusehen müssen, nachdem er in der internen Qualifikation klar gescheitert war.

Beim Klassiker in Schonach im Schwarzwald will Stecher an diesem Wochenende den Beweis antreten, dass er trotz seiner 37 Jahre noch nicht zum alten Eisen zählt. "Mir fehlt die Sicherheit beim Springen, aber das wird immer besser", sagt der Steirer, der in Schonach auf einen routinierten Kollegen verzichten muss: Christoph Bieler (37) muss nach seinem Sturz zuletzt in Ramsau eine Zwangspause einlegen.

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