Wolfsberg fürchtet den Schiri

WAC-Trainer Dietmar Kühbauer und das gewohnte Bild am Seitenrand.
Dietmar Kühbauer trifft mit dem WAC auf seinen Ex-Klub Admira.

Mit einem 3:1 gegen seinen Ex-Klub Admira hatte für Dietmar Kühbauer am 14. September 2013 die Ära WAC begonnen. 378 Tage später stellen er und sein Team sich erstmals als Tabellenführer in einem Heimspiel – der Gegner: Admira.

Kühbauer ist kein Mann von Sentimentalitäten und Vergangenheit. Für ihn zählt nur die Gegenwart. Da aber ist die Vorgabe klar: "Wir wollen den ersten Platz um eine weitere Runde verlängern." Daher gelte es, gegen die Admira "hellwach" zu sein. "Denn die rühren Beton an und sind im Konter immer gefährlich." Aber die Taktik sei auf Offensive ausgerichtet.

Beim 1:0 im Cup in Ried testete der Trainer einen Teil des "zweiten Anzugs". Doch heute bietet er wieder die stärkste Formation auf, bis auf die gesperrten Wernitznig und Hüttenbrenner.

Mehr als der Gegner wird beim WAC der Schiedsrichter gefürchtet. Denn: 13-mal hat Alexander Harkam gepfiffen – 13-mal gab es keinen Sieg (zuletzt vor drei Wochen 0:1 daheim gegen Wiener Neustadt. "Diese Serie müssen wir beenden", sagt Kapitän Michael Sollbauer.

Admira hat inzwischen das Image der grauen Maus abgelegt: In den letzten drei Spielen gab es sieben Punkte. "Wir wollen auch in Wolfsberg anschreiben", sagt Trainer Walter Knaller. "Das Cup-Aus ist vergessen."

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