Traumstart für Trainer Effenberg

Im Mittelpunkt: Stefan Effenberg
Zweitligist Paderborn besiegte mit dem neuen Chef Braunschweig 2:0.

Stefan Effenberg legte als Trainer von Paderborn einen Traumstart hin. In seinem neuen Job feierte der einstige Mittelfeldstar des FC Bayern am Freitagabend in der 2. deutschen Bundesliga einen 2:0-Sieg gegen Eintracht Braunschweig. „Natürlich genießt man das. Aber es geht auch um das Lächeln des Managers und des Präsidenten“, sagte er nach dem Schlusspfiff.

Erst am Mittwoch war Effenberg als neuer Coach vorgestellt worden - und nahm bei seinem ersten Spiel gleich entscheidende Veränderungen vor. Moritz Stoppelkamp, unter seinem entlassenen Vorgänger Markus Gellhaus nicht mehr erste Wahl, staubte zur Führung ab (18.) Für die Entscheidung sorgte Nick Proschwitz (82.) und beendete damit eine Serie von drei Spielen ohne Sieg und Tor. 11.952 Zuschauer waren beim gelungenen Einstand im Stadion.

Mit österreichischem Trio

Dem 47-Jährigen war die Erleichterung nach den 90 Minuten und zwei turbulenten Tagen anzusehen. Nach seiner Vertragsunterzeichnung am Mittwoch hatte Effenberg unter teils großer medialer Beobachtung zwei Trainingseinheiten geleitet. Bei seinem Debüt brachte er gleich fünf neue Spieler und setzte alle drei österreichischen Legionäre ein: Niklas Hoheneder spielte in der Innenverteidigung durch, Dominik Wydra wurde aus-, Kevin Stöger eingewechselt.

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