Hosiner geht zu Stade Rennes nach Frankreich

Seit seinen 32 Toren in der Saison 2012/’13 steht Philipp Hosiner im Fokus internationaler Klubs. Letzten Sommer zeigte der deutsche Bundesliga-Klub TSG Hoffenheim großes Interesse. 3,2 Millionen Euro waren der Austria damals allerdings zu wenig für ihren Topstürmer. Im Hinblick auf die gelungene Champions-League-Qualifikation ging die Rechnung am Verteilerkreis wenig später aber auf.

Den nächsten Anlauf, Philipp Hosiner zu verpflichten, startete im Winter der russische Erstligist Anschi Machatschkala, wenige Wochen nachdem der Stürmer in der Champions League zwei Mal gegen Zenit St. Petersburg getroffen hatte. Doch auch mit den Russen gab es keine Einigung.

Im dritten Anlauf hat es für Hosiner geklappt: Er wechselt von der Wiener Austria zum französischen Erstligisten Stade Rennes und unterschreibt einen Dreijahresvertrag. Hosiner wurde am Freitag in Rennes vorstellig und absolvierte den obligatorischen medizinischen Check. Über die Transfersumme wurde Stillschweigen vereinbart, laut KURIER-Informationen erhält die Austria 1,9 Millionen Euro.

Austria-Trainer Gerald Baumgartner schmerzt der Abgang: „Philipp ist für die Austria und für Österreich ein sehr guter Spieler und hinterlässt natürlich große Fußstapfen. Aber der Wechsel hat sich abgezeichnet.“

Hosiner ist glücklich: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in einer europäischen Topliga.“ Nun wird neben einem Innenverteidiger auch ein Stürmer gesucht.