Strafen-Jahr: Schon 70.000 Euro für Rapid

Die bengalischen Feuer kosteten Rapid schon 70.000 Euro im Jahr 2015
Rapid muss zahlen, weil gegen Altach die Auflagen für den Fansektor nicht erfüllt worden sind.

Der Senat 1 der Fußball-Bundesliga verurteilte die Hütteldorfer am Montag wegen Nichteinhaltung des Senat 1-Beschlusses vom 23. Februar 2015 im Heimspiel am 4. März gegen SCR Altach zu einer Zahlung von 15.000 Euro. Der Rekordmeister kann gegen dieses Urteil Protest einlegen.

In der offiziellen Liga-Aussendung wurde Senat 1-Vorsitzender Manfred Luczensky zu der Entscheidung zitiert: „Der SK Rapid Wien wurde sowohl schriftlich als auch mündlich vom Senat 1 ausführlich darüber informiert, welche Gegenstände die Fans in das Stadioninnere mitnehmen dürfen und welche nicht (z.B. Fahnen, Transparente, Megafone, Trommeln). Dessen ungeachtet ließ es der SK Rapid Wien zu, dass nicht nur ein 'alternativer' Heimsektor im Stadion gebildet wurde, sondern dass zahllose Fahnen und Transparente mit in den Sektor genommen wurden.“

Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände durch Rapid-Fans im Heimmatch gegen Ried am 14. Februar bescherte dem Rekordmeister eine Strafe von 35.000 Euro sowie die Sektor-Sperre gegen Altach. Wegen ähnlicher Vorkommnisse in der Auswärtspartie gegen die Admira am 22. Februar mussten die Grün-Weißen 20.000 Euro bezahlen.

Kommentare