Österreichs U19 startet in Georgien in die EM-Quali

Hoffnungsträger: Konrad Laimer (re.) spielte schon Europa League.
Platz zwei reicht in der Vierergruppe, um in die Eliterunde aufzusteigen

Andreas Heraf war mit seinen Teams bei U-19-Europa- und U-20-Weltmeisterschaften, Hermann Stadler qualifizierte sich mit dem Jahrgang 1996 für alle möglichen Endrunden, darunter die U-17-WM 2013, und Manfred Zsak führte das U-17-Team jüngst zur EM.

Abgesehen von Werner Gregoritsch, der mit dem U-21-Team am Freitag in der Generali-Arena gegen Finnland (18.00 Uhr) den vierten Sieg im vierten Spiel anstrebt, hat sich nur Rupert Marko mit seinen Teams noch für keine Endrunde qualifiziert. Dem kann der Steirer ab heute entgegensteuern. Marko trifft mit dem U-19-Team (Jahrgang 1997) in Tiflis auf Albanien (10.00 Uhr), am Samstag auf Wales und am Dienstag auf Gastgeber Georgien. Platz zwei reicht in der Vierergruppe, um in die Eliterunde aufzusteigen, in der man sich im Frühjahr für die EM qualifizieren kann. Das prominenteste Gesicht im Team ist jenes von Konrad Laimer, der für Salzburg schon 13 Mal in der Bundesliga und drei Mal in der Europa League gespielt hat. Alle Spiele sind live im Internet auf www.laola1.tv zu sehen.

Einen Achtungserfolg holte gestern Abend das Unter-18-Team von Manfred Zsak: In Traiskirchen wurde Italien nach den Toren von Sturm-Graz-Mittelfeldspieler Sandi Lovric (9.) und Ried-Talent Albin Ramadani (50.) mit 2:0 bezwungen.

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