Nach 138 Tagen: Rapid verdrängt Salzburg von Platz 1

Wieder in Fahrt: Florian Kainz (l.) und Stefan Stangl geben bei Rapid auf links wieder Gas
Rapid in Altach: "Das sind die Partien, in denen wir uns beweisen müssen", kündigt Schwab an

Nach 138 Tagen steht Rapid wieder an der Tabellenspitze. Damals, in der 12. Runde, gab es beim WAC ein 1:2 und Salzburg brauste mit einem 8:0 gegen die Admira vorbei. Sollten die Hütteldorfer Platz eins jetzt erneut elf Spiele lang verteidigen, wären sie auch Meister.

"Platz eins ist nur eine Momentaufnahme", betont Trainer Barisic nach dem besten Rapid-Frühjahrsstart der Bundesliga-Geschichte: fünf Spiele, fünf Siege, 14:2 Tore.

Der Gegenpol wartet am Sonntag: Altach ist 2016 noch sieglos und steckt nach vier Niederlagen in Folge mitten im Abstiegskampf. "Sie werden mit Rotz und Wasser kämpfen. Außerdem kommen gute und wichtige Spieler von Verletzungspausen zurück", warnt Barisic schon vor der Abreise ins Rheintal. In Vorarlberg will auch Mario Sonnleitner (zuletzt krank) in den Kader zurückkehren.

Beweis erfordert

"Im Herbst haben wir in Altach verloren. Das sind jetzt genau jene Partien, in denen wir uns beweisen müssen, wenn wir länger ganz vorne stehen wollen", weiß Stefan Schwab, der per Weitschuss das lockere 3:0 gegen Mattersburg eingeleitet hat.

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