Die Austria denkt nicht an ein Versteck-Spiel

Trainer Gerald Baumgartner will mit der Austria in Salzburg bestehen.
Trainer Baumgartner will den leichten Rückenwind nach dem Premierensieg nützen.

Die Austria hat ein Teilziel erreicht, sie hat gegen Ried den ersten Saisonsieg gefeiert. Mit diesem Erfolg im Gepäck steigt man am Samstag in den Bus Richtung Salzburg (Sonntag-Spiel). Die violette Welt ist für Trainer Gerald Baumgartner noch längst nicht in Ordnung: "Wir sind erleichtert, aber nicht völlig. Wir müssen weiter arbeiten und dran bleiben."

Wie soll man als Austria nun in Salzburg auftreten? So wie in den letzten Spielen, nämlich munter im Vorwärtsgang? Da lief man stets ins offene Messer und kassierte schmerzhafte Abfuhren. Oder vorsichtig und defensiv wie zuletzt der WAC beim 1:0-Sieg über Salzburg? Baumgartner: "Sämtliche Mannschaften haben es schon mit allen Varianten probiert. Wir sind die Wiener Austria und wollen unser Spiel machen."

Florian Mader, der nach einigen Spielen auf der Tribüne gegen Ried dabei war, will von einer Salzburger Krise nichts wissen: "Übertrieben. Fakt ist, dass sie ihr großes Ziel Champions League leider nicht erreicht haben. In Salzburg herrscht sicher etwas Unruhe. Schauen wir, wie sich das auswirkt."

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