"Ich war nicht gut genug für Rapid"

Strenger Beobachter: Admira-Trainer Oliver Lederer
Mit 18 Jahren Meister (Rapid), mit Mitte 30 Bundesliga-Coach (Admira). Oliver Lederer im Gespräch.

Rapid fährt am Sonntag als klarer Favorit zur Admira (16.30 Uhr/live ORF 2 und Sky Sport Austria), obwohl der Rekordmeister die jüngsten vier Spiele in der Südstadt nicht gewinnen konnte. Eine „unangenehme Admira“ verspricht just ein Ex-Rapidler: Oliver Lederer, der hauptverantwortliche Trainer in der Südstadt, der kein Cheftrainer sein darf. Dem 37-Jährigen fehlt die nötige Lizenz. "Ich bin die Stimme im Training", sagt Lederer (das gesamte Interview lesen Sie im KURIER am Sonntag oder im iPad-Abo).

Geprägt haben den Wiener, der insgesamt 62 Erstliga- und 114 Zweitliga-Spiele bestritten hat, vor allem zwei Trainer: Ernst Dokupil und Walter Skocik. Unter Dokupil durfte er 1996 bereits den Meisterteller stemmen, als Meister sieht er sich dennoch nicht: "Ich habe aktiv nichts dazu beigetragen."

Voll des Lobes ist er für Rapid-Trainer Zoran Barisic: "Zoki wird nicht immer die Wertschätzung entgegengebracht, die er verdienen würde. Kaum ein Rapid-Trainer in der jüngeren Vergangenheit hat so viele junge Spieler in die Mannschaft integriert wie er." Das Konzept verfolgt er auch mit der Admira: "Wir sind aktuell DER Ausbildungsverein in Österreich", sagt Lederer.

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