Marco Djuricin steht vor seiner Abschiedsvorstellung

Djuricin wurde in Salzburg nicht glücklich.
Nach nur einem halben Jahr in Salzburg zieht es den Stürmer womöglich nach England.

Im Winter war Marco Djuricin für eine stolze Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro von Sturm Graz zu Red Bull Salzburg gewechselt. Nur gut ein halbes Jahr später neigt sich das Gastspiel des Stürmers beim österreichischen Meister dem Ende zu. KURIER-Informationen zufolge liegen Djuricin Angebote vom englischen Zweitligisten Brentford sowie vom italienischen Serie-A-Aufsteiger Frosinone vor. Bei beiden Klubs würde Djuricin auf einen österreichischen Kollegen treffen: Während bei Frosinone Robert Gucher Kapitän ist, wechselte Konstantin Kerschbaumer erst diesen Sommer zu Brentford.

Irrtum

Der Klub aus London mit Aufstiegsambitionen buhlt seit geraumer Zeit um Djuricin. Im Winter hatte sich der 22-Jährige noch gegen die Engländer entschieden. "Hätte ich mehr Geld verdienen wollen, dann hätte ich nach England gehen müssen. Ich glaube aber, dass Salzburg für meine sportliche Entwicklung besser ist", sagte Djuricin damals. Nach dem Irrtum stehen die Zeichen nun auf Abschied. Auch ein Leihgeschäft ist möglich. In den nächsten zwei bis drei Tagen könnte eine Entscheidung fallen. Zuvor dürfte Djuricin am Donnerstag im Play-off-Rückspiel zur Europa League gegen Dinamo Minsk allerdings noch einmal für Salzburg auflaufen, weil Trainer Peter Zeidler kaum noch Stürmer zu Verfügung hat.

Fix ist bereits der Abgang des Brasilianers Felipe Pires. Der 20-jährige Offensivspieler wechselt zu Hoffenheim, von dort wird er zu Zweitligist FSV Frankfurt verliehen.

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