Kainz: Er ist gekommen, um zu bleiben

Florian Kainz will sich für den EURO-Kader empfehlen.
Der Rapidler möchte seine Chance nützen und Teamchef Koller dauerhaft überzeugen.

"Es ist schwer, im Teamkader drinnen zu bleiben." Florian Kainz, der in Spanien erstmals Teamluft schnuppern darf, hat den richtigen Riecher, wenn es um die Einschätzung seiner Situation geht. "Die Qualität im Kader ist enorm. Die Konkurrenz auf meiner Position an der Flanke ist groß. Jantscher und Arnautovic sind super Spieler, von denen ich mir in jedem Training noch etwas abschauen kann." Zum Beispiel? "Ihre Laufwege, ihr Zug zum Tor. Arnautovic ist körperlich und technisch extrem stark."

Kainz weiß, dass er sich mit nachhaltig guten Leistungen bei Rapid für den EURO-Kader empfehlen kann. Internationale Auftritte mit den Hütteldorfern kommen ihm dabei natürlich gelegen. Er glaubt aber nicht, dass man zwangsweise Legionär sein muss, um bei Koller gute Karten zu haben. "Jetzt sind auch drei Neue aus der österreichischen Bundesliga dabei. Unterm Strich geht es um die Leistung."

Mit dem Nationalteam geht für ihn auch ein Lebenstraum in Erfüllung. "Schon als Bub habe ich davon geträumt, einmal im Team spielen zu dürfen. Aber ich es es richtig einzuschätzen, dass ich in den Kader gerutscht bin, weil sich andere Spieler wie Harnik oder Junuzovic verletzt haben."

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