Die Austria muss einen Fansektor zusperren

Verbotener Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen hat für die Wiener Austria Folgen.
Pyrotechnische Vorfälle in den Partien gegen die Admira und Salzburg werden bestraft.

Die Wiener Austria wird wohl ein Spiel in der Generali Arena mit einem gesperrten Fansektor absolvieren. Bei den Auswärtsspielen bei der Admira (14. März) und in Salzburg (4. April) war es zum Einsatz pyrotechnischer Gegenstände gekommen. Schon nach den Vorfällen beim Wiener Derby am 9. November 2014 hat die Bundesliga gegen die Austria eine bedingte Sperre ausgesprochen. Diese bedingte Sperre wurde nun zur unbedingten Sperre.

Sollte die Austria keinen Protest einlegen, wird der Heimsektor (Osttribüne) beim nächsten Heimspiel (gegen WAC am Sonntag) gesperrt bleiben. In der Verantwortung der Austria liegt es auch, dass "kein alternativer Fansektor in einem anderen Stadionbereich geschaffen wird", schreibt die Bundesliga. Verboten sind unter anderem Fahnen, Trommeln, Megaphone und Transparente. "Erlaubt sind lediglich Bekleidungsstücke, die auf eine Heimfanzugehörigkeit hinweisen, wie Kopfbedeckungen, Oberbekleidungen oder Schals."

Ob die Strafe greift, wird sich zeigen. Als Rapid am 4. März gegen Altach den Heimsektor sperren musste, haben sich die Fans einfach in einem anderen Sektor formiert – samt Fahnen und Transparente.

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