Innsbruck sehnt die Trendwende herbei

Stolperkurs: Wacker Innsbruck kommt in der Ersten Liga noch nicht richtig in Tritt.
Der Bundesligaabsteiger hofft zudem auf eine zusätzliche Verstärkung.

Es sind die kleinen Erfolgserlebnisse, die inzwischen bei Wacker Innsbruck bereits groß gefeiert werden, gefeiert werden müssen. Das erste Pünktchen auf dem Konto, das erste Match ohne Gegentor – das ist die spärliche Nahrung für die Zuversicht beim Bundesligaabsteiger, der vor dem heutigen Duell mit Liefering im Tabellenkeller herumkrebst. "Ich habe das Gefühl, dass wir jetzt langsam Sicherheit kriegen", sagte Wacker-Trainer Michael Streiter nach der Nullnummer in Kapfenberg. "Aber es ist nicht alles losgelöst und beschwerdefrei." Die Verletzung von Jürgen Säumel (Bänderrisse im Knöchel) passt da gut ins düstere Bild.

Für Streiter haben die bevorstehenden Heimspiele gegen Liefering und gegen Aufsteiger FAC (Freitag) bereits vorentscheidenden Charakter. "Da werden jetzt die Weichen gestellt, ob wir uns heranpirschen, oder wir länger hinten drin stecken."

Unabhängig davon sehnt sich der Coach nach Verstärkungen. Bei einer Vorstandssitzung am Mittwoch soll die Verpflichtung eines Defensivallrounders abgesegnet werden, der im Vorjahr noch in der Europa League gegen Salzburg kickte.

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