Versprecher: Müller legt Amt bei Stuttgart nieder

Müller zog Konsequenzen aus seinem Versprecher im TV.
Das inzwischen ehemalige Aufsichtsratsmitglied gab in einer Sendung mehr bekannt, als dem Klub lieb war.

Der ehemalige deutsche Teamspieler Hansi Müller hat sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied des VfB Stuttgart mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Das ehemalige Vorstandsmitglied des deutschen Fußball-Bundesligisten zog damit die Konsequenz aus dem Wirbel nach seiner Ankündigung in der im Servus TV ausgestrahlten Sendung Sport und Talk aus dem Hangar-7, Alexander Zorniger werde den Tabellenletzten in der kommenden Saison trainieren.

„Ich bedauere diesen Fehler außerordentlich und habe mich dafür auch bei den Verantwortlichen des Klubs in aller Form entschuldigt“, sagte der langjährige Innsbruck-Spieler in einer am Montag vom Verein verbreiteten Erklärung. "Für die damit verbundene, unberechtigte Kritik am VfB Stuttgart trage ich die Verantwortung und ziehe deshalb mit meinem Rücktritt die Konsequenzen dafür."

Der ehemalige RB-Leipzig-Coach Zorniger wird seit langem als Nachfolger von Huub Stevens gehandelt. Müller hatte zu Servus TV gesagt: "Der Alexander Zorniger wird in der neuen Saison den VfB trainieren." Die Verantwortlichen des Traditionsvereins betonten indes mehrfach, die Trainerfrage werde erst nach dem Klassenverbleib entschieden.

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