Der Sportklub präsentiert Stadion-Pläne

Viele Fans: Gegen AS Roma kamen 7200 Zuseher. Auch in der Liga gibt es oft mehr als 1500 Fans.
Der Vereinsvorstand legt am Montag ein Konzept für den Neubau des Platzes vor.

Es muss etwas geschehen auf dem Sportclub-Platz. Drei von vier Tribünen auf dem ältesten noch bespielten Fußballplatz Österreichs (seit 1904) sind reif für den Abriss; die Maße des Spielfeldes entsprechen nicht mehr den Vorgaben der Bundesliga; durch die Tribüne regnet es bis in den Kabinentrakt.

Am Montag legt der Verein dem Kuratorium Pläne für einen Neubau des Platzes vor. Es stehen sechs verschiedene Varianten zur Auswahl, die von Präsident und Baumeister Manfred Tromayer und seinem Team in monatelanger Arbeit entwickelt wurde. Eingeplant sind eine Parkgarage, ein Einkaufszentrum, weitere Gewerbeflächen und ein Hospitality-Bereich. Zudem sollen Wohnungen integriert werden, allerdings weniger, als in ersten Plänen vorgesehen waren.

"Es war jetzt höchste Zeit, dass wir das Stadionkonzept vorlegen", sagt ein Vorstandsmitglied, das nicht genannt werden will. "Denn auch von der Stadt Wien hat es Pläne gegeben. Doch bei genauer Betrachtung hat sich herausgestellt, dass dabei der Platz nicht tauglich für die Bundesliga gewesen wäre." Derzeit belegt der Sportklub in der Ostliga Rang acht.

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