Nur der Linksverkehr fuchst noch

Christian Fuchs hat sich bereits gut akklimatisiert.
Christian Fuchs fühlt sich bei Leicester City wohl: "Sehr familiär im Vergleich zu Schalke."

Christian Fuchs ist dieser Tage in der Heimat zu Gast. Mit seinem neuen Klub Leicester City trainiert der ÖFB-Teamkapitän seit Sonntag in Bad Radkersburg, am Freitag geht es ohne Testeinsatz bereits wieder zurück auf die Insel. Mit dabei ist auch Neo-Coach Claudio Ranieri, der laut Fuchs aber noch als Beobachter fungiert.

Der Italiener wurde beim Premier-League-Klub erst Montag zum Nachfolger des Ende Juni entlassenen Nigel Pearson präsentiert. "Er hat eine Ansprache gehalten und schaut sich in Österreich nun einmal sein neues Team an", berichtete Fuchs bei einem Pressetermin am Mittwoch. Selbst hat sich der Linksverteidiger in Leicester bereits "gut akklimatisiert".

Familiäres Umfeld

"Es ist ein kleines Team, sehr familiär im Vergleich zu Schalke", meinte der ehemalige Deutschland-Legionär. Seine Wohnung hat Fuchs unmittelbar in der Nähe des Stadions gefunden. Respekt habe er noch vom britischen Linksverkehr, schmunzelte der 29-Jährige. Er hatte Anfang Juni einen Dreijahresvertrag bei Leicester unterschrieben.

Mit den "Foxes" will Fuchs in der kommenden Saison vor allem eines: Nichts mit dem Abstieg zu tun haben. "Ziel ist ein gesicherter Mittelfeldplatz, da will ich mithelfen", betonte der Niederösterreicher, ehe er auf dem Podium Besuch erhielt. Als Überraschungsgast fand sich Werner Gregoritsch ein. Unter dem nunmehrigen U21-Teamchef hatte Fuchs vor elf Jahren beim SV Mattersburg den Durchbruch zum Profi geschafft.

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